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  • attacy

134 Beiträge seit 15.06.2010

ad absurdum

"Zum anderen würden wir genau jene, die sich hinter unserer Gesundheit verstecken, aus der Deckung holen, wenn sie begründen müssen, warum die Verbreitung des Virus der Preis für den Kapitalismus ist, der "alternativlos" ist.

Um genau diese rote Linie geht es. Halten wir sie mit ein, halten wir sie selbst für unüberschreitbar oder wagen wir uns, sie zu übertreten."

Für viele andere und mich wurden bereits weit vorher einige rote Linien überschritten. Das jetzige Handeln der Regierenden ist in ihrer Logik halbwegs konsistent, also weder evidenzbasiert noch effektiv!

Die Fragen, die unbeantwortet blieben, stellen bereits für mich rote Linien dar:

Wo sind die (Ergebnisse der) repräsentativen Studien, die seit Frühjahr angekündigt wurden?

Wo sind die Zahlen, aus denen sichtbar wird, wie viele der Positiv-Getesteten tatsächlich auch erkrankt sind?

Wie sieht es aus mit dem effektiven Schutz der vulnerablen Gruppen?

Wenn man schon von einer "epidemischen Lage von nationaler Tragweite ausgeht", um damit alles zu legitimieren, warum wurde in den letzten ACHT Monaten nichts unternommen, um das Gesundheitswesen darauf vorzubereiten?!

Werden die Maßnahmen irgendwie wissenschaftlich begleitet/ausgewertet?

Das ganze Ding ist den Verantwortlichen entglitten und nun sind sie nur noch im Ausreden- und Legitimationsmodus... dabei reden sie sich um Kopf und Kragen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.12.2020 10:21).

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