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  • logiko

mehr als 1000 Beiträge seit 20.11.2020

Der Putinfaschismus bedeutet nun Krieg

Die Versuche des russischen Geheimdienstes eine schlagkräftige Separatistentruppe im Donbass aufzustellen, scheiterten, so dass russische Truppen einmarschieren mussten, die Abtrennung zu realisieren.
Weder die Abspaltung der Krim noch die des Donbass gelang ohne Hilfe des russischen Militärs. Auf der Krim waren es die grünen Männchen, zu denen sich Putin später bekannte, weil er seinen Triumph nicht verbergen konnte, die Truppen im Donbass, einschließlich der Soldaten, die eine russische BUK auf ein Zivilflugzeug abschossen, wurden als "Freizeitsoldaten" verspottet, die im Donbass Urlaub machten mit ihrem militärischen Gerät.
Der Westen hatte dem Treiben so ziemlich tatenlos zugesehen. Eine Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato wurde abgelehnt, man glaubte nicht an die Wehrhaftigkeit der ukrainischen Armee und hielt sie für russisch infiltriert und deshalb für kampfunfähig, wie die Krim zeigte. Auch einen separaten Beistandvertrag ohne Nato wollten die USA nicht schließen. Man glaubte nicht, dass die Bevölkerung zu einem bewaffneten Widerstand fähig war, sondern allenfalls zu einem zivilen Widerstand wie in Weißrussland, der bei solchen Faschisten wie Putin und Lukaschenko vollkommen sinnlos ist. Gegen den Faschismus hilft nur der bewaffnete Kampf.
Der muslimische Widerstand in Tschetschenien war zum Scheitern verurteilt, weil keiner mit den Dschihadisten des Radikalislam was zutun haben wollte. Für den Westen war das eine innere Angelegenheit Russlands. Jetzt hat Putin seinen Krieg mit Europa begonnen und ist der Feind. Damit fließen Geld und Waffen zu den russischen und ukrainischen Befreiungskriegern. Die Lage hat sich grundsätzlich geändert. Putin hat die Büchse der Pandora geöffnet. Er bekommt die Konfrontation, die er suchte. Doch das Ergebnis wird ihm nicht schmecken, außer er ist längst auf Selbstmord programmiert.

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