Dass das Internet immer kleiner wird ist eigentlich kein Wunder.
Ich habe meine Page auch aus dem Netz genommen, da ich keine Lust habe
mit meinem Anwalt in Kontakt treten zu müssen, weil ich eben legale,
aber für einige Firmen unliebsamme Informationen verbreitet habe. Z.B.
Anleitungen zum Umgehen von Kopierschutzmechanismen und Anleitungen zum
Reparieren defekter Shareware (wenn der Hersteller der Software z.B.
keinen neuen Key ausgeben will) und anderes.
Und sowas kann leicht zu einer Abmahnung und Ärger mit Firmen, der
Staatsanwaltschaft und meinem Provider führen.
Zudem zeichnet sich eine sehr starke Zensur des einst fast unzensierten
Mediums Internet ab. Mit dem Vorwand des Jugendschutzes /
Verfassungsschutzes wird alles was der Herrschaftskaste nicht genehm
ist hinter Schloss und Riegel gebracht, so dass nur ein sehr großer
Verwaltungsaufwand eine Aufrechterhaltung der Websites ermöglichen
wird.
(Alterskontrolle, Logfilezwang, etc.)
Das Internet soll vermutlich unter die gleichen Regelungen fallen wie
der Rundfunk, und das hiesse schlimmstenfalls eine Behörde für das
Internet und genehmigungspflichtige Websites, die von einem
Internetgremium, bestehend aus den Parteien und gesellschaftlichen
Organisationen wie den Kirchen (ähnlich dem Rundfunkgremium)oder
vergleichbarem, überwacht werden.
Zudem soll das Verbreiten von Informationen über eine Umgehung von
Kopierschutzmechanismen oder ähnliche Informationen wahrscheinlich noch
dieses Jahr illegal werden.
Mit dem aufgezwungenen digital rights management ist das Ende der
freien Informationsverbreitung aber auf jeden Fall gegeben.
Keine Information kann mehr unkontrolliert von einem Rechner auf den
anderen wandern, jede Datei ist an eine bestimmte Hardware gekoppelt
oder kann nur begrenzt verwendet werden. Und ein solches Management
ermöglicht auch eine direkte Unterbindung eines jeglichen
Informationsaustauschs durch dritte, bzw. Datensammlungen können
jederzeit von aussen unbrauchbar gemacht werden.
Das Internet als Informationsplattform ist tot, dem Wunsch nach einem
"sicheren Internet" sei dank.
Es lebe das Interet als kapitalistische Geldmaschine einiger weniger
Internationaler Großkonzerne.
Es wird Zeit Alternativen aufzubauen solange so etwas noch möglich ist.
Freenet wäre z.B. eine solche Alternative, aber evtl. müssen dann doch
die guten alten Mailboxen wieder aktiviert werden, denn die sind
leichter von einer Polizeistaatszensur fernzuhalten. Und vor allem
können die auch sehr schnell reagieren und umziehen.
Und vor allem sollte man seinen alten Rechner nicht wegwerfen, denn die
heutigen Kisten können noch unbegrenzt mit anderen Rechnern verwendet
werden und auch das alte Betriebssystem (Linux, Win9X, etc.) ist noch
frei von einem solchen Management. Und einesTages werden diese Kisten
dann vermutlich Gold wert sein. Denn Erwägungen eine Rechtemanagement
in die Hardware per Gesetz zu implementieren wurden schon offen
geäussert.
R
Ich habe meine Page auch aus dem Netz genommen, da ich keine Lust habe
mit meinem Anwalt in Kontakt treten zu müssen, weil ich eben legale,
aber für einige Firmen unliebsamme Informationen verbreitet habe. Z.B.
Anleitungen zum Umgehen von Kopierschutzmechanismen und Anleitungen zum
Reparieren defekter Shareware (wenn der Hersteller der Software z.B.
keinen neuen Key ausgeben will) und anderes.
Und sowas kann leicht zu einer Abmahnung und Ärger mit Firmen, der
Staatsanwaltschaft und meinem Provider führen.
Zudem zeichnet sich eine sehr starke Zensur des einst fast unzensierten
Mediums Internet ab. Mit dem Vorwand des Jugendschutzes /
Verfassungsschutzes wird alles was der Herrschaftskaste nicht genehm
ist hinter Schloss und Riegel gebracht, so dass nur ein sehr großer
Verwaltungsaufwand eine Aufrechterhaltung der Websites ermöglichen
wird.
(Alterskontrolle, Logfilezwang, etc.)
Das Internet soll vermutlich unter die gleichen Regelungen fallen wie
der Rundfunk, und das hiesse schlimmstenfalls eine Behörde für das
Internet und genehmigungspflichtige Websites, die von einem
Internetgremium, bestehend aus den Parteien und gesellschaftlichen
Organisationen wie den Kirchen (ähnlich dem Rundfunkgremium)oder
vergleichbarem, überwacht werden.
Zudem soll das Verbreiten von Informationen über eine Umgehung von
Kopierschutzmechanismen oder ähnliche Informationen wahrscheinlich noch
dieses Jahr illegal werden.
Mit dem aufgezwungenen digital rights management ist das Ende der
freien Informationsverbreitung aber auf jeden Fall gegeben.
Keine Information kann mehr unkontrolliert von einem Rechner auf den
anderen wandern, jede Datei ist an eine bestimmte Hardware gekoppelt
oder kann nur begrenzt verwendet werden. Und ein solches Management
ermöglicht auch eine direkte Unterbindung eines jeglichen
Informationsaustauschs durch dritte, bzw. Datensammlungen können
jederzeit von aussen unbrauchbar gemacht werden.
Das Internet als Informationsplattform ist tot, dem Wunsch nach einem
"sicheren Internet" sei dank.
Es lebe das Interet als kapitalistische Geldmaschine einiger weniger
Internationaler Großkonzerne.
Es wird Zeit Alternativen aufzubauen solange so etwas noch möglich ist.
Freenet wäre z.B. eine solche Alternative, aber evtl. müssen dann doch
die guten alten Mailboxen wieder aktiviert werden, denn die sind
leichter von einer Polizeistaatszensur fernzuhalten. Und vor allem
können die auch sehr schnell reagieren und umziehen.
Und vor allem sollte man seinen alten Rechner nicht wegwerfen, denn die
heutigen Kisten können noch unbegrenzt mit anderen Rechnern verwendet
werden und auch das alte Betriebssystem (Linux, Win9X, etc.) ist noch
frei von einem solchen Management. Und einesTages werden diese Kisten
dann vermutlich Gold wert sein. Denn Erwägungen eine Rechtemanagement
in die Hardware per Gesetz zu implementieren wurden schon offen
geäussert.
R