Ich kann allgemein mit Spielen aus der Egoperspektive wenig anfangen,
ich bevorzuge es, meine Spielfigur von außen zu sehen. Und ich mag
auch ganz gern Spiele, die flach sind, ohne nennenswerte 3D-Effekte
auskommen, und eher abstrakt als gegenständlich sind. Oder aber
Spiele, die sehr comic-, manga- oder cartoonhaft wirken, speziell
klassische Adventures, bei denen es Rätsel zu lösen gibt nach Art von
"Benutze Schraubzwinge mit Clownskostüm".
Ich muß dazu aber auch sagen, daß ich nie ein großer Gamer war, daß
ich total auf altmodische Pixelart stehe (also aus einzelnen Pixeln
in niedriger Auflösung zusammengesetzte 2D-Objekte mit maximal 256
Farben), und daß ich es mag, wenn die Sachen auf dem Bildschirm
künstlich wirken. Wenn ich ein Spiel spielen will, in dem ich für
lange Zeit versinke, dann nehme ich entweder ein Strategiespiel - wie
Civilization (Teil I bis III, IV ist nicht wirklich mein Ding, aber
ich spiele gelegentlich tatsächlich immer noch I, mit DOSBox), Heroes
of Might&Magic (vorzugsweise Teil III), Ascendancy... an neueren
Spielen, die schon nicht mehr unter DOS laufen, wären da Galactic
Civilizations und DEFCON zu nennen - oder ein klassisches Adventure
Game, und da spiele ich immer noch die Klassiker, wie Larry 1-3,
Monkey Island 1+2, Sam & Max etc.
Ein Grund, warum ich wenig Berührung mit neueren Spielen habe, ist
auch, daß ich Linux-User bin. Ein paar wenige gute neue kommerzielle
Spiele werden für Linux portiert, wie das genannte DEFCON oder World
of Goo, und es gibt einige richtig gute freie Spiele, was allerdings
fast alles Casual Games sind, die man mal eben zwischendurch spielt -
aber fast alle alten Amiga- und DOS-Spiele sowie viele ältere
Windows-Games laufen problemlos per Emulator. Und nur wenige neuere
Spiele faszinieren mich in ausreichendem Maße, daß ich extra dafür
Windows boote.
Und die meisten neueren Spiele, die mich faszinieren, sind weit
entfernt vom Massenmarkt. Mein persönlicher Geschmack bei Games
unterscheidet sich wohl zu sehr von dem, was sich groß verkaufen
läßt. Ein paar Rollenspiele sind dabei, aber meist ist mir das in den
Computerumsetzungen zuviel Hack&Slay und nicht genug Story - da
spiele ich doch lieber mit 'ner Rollenspielrunde mit guten
Rollenspielern und meinem Säckchen voller Würfel. Actionlastige
Spiele habe ich lieber recht abstrakt, als Weltraumballerspiele oder
so - da gibt der kommerzielle Markt schon lange nichts mehr her, aber
die Open-Source-Szene bringt erstklassige Games hervor, die alte
Genres wiederbeleben, modernisieren und manchmal völlig neu erfinden.
Ach ja, an Adventures gibt es inzwischen auch so viele hochwertige
nichtkommerzielle Hobbyprojekte, daß ich da nur wenig vermisse - und
die alten kommerziellen Klassiker kann ich immer noch spielen, die
werden ja nicht schlecht.
Leider werden viele junge Leute die alten Klassiker wohl nie mehr
spielen - zu wenig Farben, zu geringe Auflösung, zu primitive
Animation, und Text lesen statt Sprachausgabe. Das ist wohl ähnlich,
wie viele Leute eben auch nie die großen alten Filmklassiker sehen
werden, weil schwarzweiß für sie schon eine Zumutung ist, ganz
abgesehen von Stummfilmen...
ich bevorzuge es, meine Spielfigur von außen zu sehen. Und ich mag
auch ganz gern Spiele, die flach sind, ohne nennenswerte 3D-Effekte
auskommen, und eher abstrakt als gegenständlich sind. Oder aber
Spiele, die sehr comic-, manga- oder cartoonhaft wirken, speziell
klassische Adventures, bei denen es Rätsel zu lösen gibt nach Art von
"Benutze Schraubzwinge mit Clownskostüm".
Ich muß dazu aber auch sagen, daß ich nie ein großer Gamer war, daß
ich total auf altmodische Pixelart stehe (also aus einzelnen Pixeln
in niedriger Auflösung zusammengesetzte 2D-Objekte mit maximal 256
Farben), und daß ich es mag, wenn die Sachen auf dem Bildschirm
künstlich wirken. Wenn ich ein Spiel spielen will, in dem ich für
lange Zeit versinke, dann nehme ich entweder ein Strategiespiel - wie
Civilization (Teil I bis III, IV ist nicht wirklich mein Ding, aber
ich spiele gelegentlich tatsächlich immer noch I, mit DOSBox), Heroes
of Might&Magic (vorzugsweise Teil III), Ascendancy... an neueren
Spielen, die schon nicht mehr unter DOS laufen, wären da Galactic
Civilizations und DEFCON zu nennen - oder ein klassisches Adventure
Game, und da spiele ich immer noch die Klassiker, wie Larry 1-3,
Monkey Island 1+2, Sam & Max etc.
Ein Grund, warum ich wenig Berührung mit neueren Spielen habe, ist
auch, daß ich Linux-User bin. Ein paar wenige gute neue kommerzielle
Spiele werden für Linux portiert, wie das genannte DEFCON oder World
of Goo, und es gibt einige richtig gute freie Spiele, was allerdings
fast alles Casual Games sind, die man mal eben zwischendurch spielt -
aber fast alle alten Amiga- und DOS-Spiele sowie viele ältere
Windows-Games laufen problemlos per Emulator. Und nur wenige neuere
Spiele faszinieren mich in ausreichendem Maße, daß ich extra dafür
Windows boote.
Und die meisten neueren Spiele, die mich faszinieren, sind weit
entfernt vom Massenmarkt. Mein persönlicher Geschmack bei Games
unterscheidet sich wohl zu sehr von dem, was sich groß verkaufen
läßt. Ein paar Rollenspiele sind dabei, aber meist ist mir das in den
Computerumsetzungen zuviel Hack&Slay und nicht genug Story - da
spiele ich doch lieber mit 'ner Rollenspielrunde mit guten
Rollenspielern und meinem Säckchen voller Würfel. Actionlastige
Spiele habe ich lieber recht abstrakt, als Weltraumballerspiele oder
so - da gibt der kommerzielle Markt schon lange nichts mehr her, aber
die Open-Source-Szene bringt erstklassige Games hervor, die alte
Genres wiederbeleben, modernisieren und manchmal völlig neu erfinden.
Ach ja, an Adventures gibt es inzwischen auch so viele hochwertige
nichtkommerzielle Hobbyprojekte, daß ich da nur wenig vermisse - und
die alten kommerziellen Klassiker kann ich immer noch spielen, die
werden ja nicht schlecht.
Leider werden viele junge Leute die alten Klassiker wohl nie mehr
spielen - zu wenig Farben, zu geringe Auflösung, zu primitive
Animation, und Text lesen statt Sprachausgabe. Das ist wohl ähnlich,
wie viele Leute eben auch nie die großen alten Filmklassiker sehen
werden, weil schwarzweiß für sie schon eine Zumutung ist, ganz
abgesehen von Stummfilmen...