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  • Detlef Reimers

586 Beiträge seit 18.11.2009

Keine Schönwetteransage, sondern Gewitterwarnung ist angesagt!

Es besteht überhaupt kein Grund zu der Annahme, dass die Finanzkrise
vorbei sei. Es ist im Gegenteil weiterhin die höchste Warnstufe
angesagt, schon seit längerem wird vor der nächsten, noch größeren
Blase im Währungspoker gewarnt.

Die Summen, die hier vernichtet werden könnten, reißen möglicherweise
ganze Volkswirtschaften in den Abgrund - und dies alles nur deshalb,
weil eine Klasse von völlig asozialen Finanz-Aliens weiterhin jeder
Regierung der Welt demonstrieren will, dass sie die eigentlichen
Herrscher sind.

Wenn gleich zu Beginn des Artikels gefragt wird, wie es die
amerikanischen Banken geschafft hätten, so schnell ihre
Staatsschulden zurückzubezahlen, so lautet die Antwort schlicht und
einfach: Der Staat hat ihnen die Rückzahlung geschenkt.

Die Frage könnte besser lauten: Wieviel müssen die amerikanischen
Steuerzahler für den Bailout und für die nachfolgenden stattlichen
Geldgeschenke - überreicht durch eine schier endlose Schwemme von
durch die FED gedruckten Geldes zu fast Nullzins - bezahlen?

Hier geht es nicht primär um Sanierung von Großbanken, sondern um
eine massive Umverteilung (Diebstahl) von Dollars zu Lasten des
Normalbürgers.

Die Großbanken haben wahrlich nicht dazu beigetragen, dass die
Weltwirtschaft nach vorne kommt. Sie haben nur dafür gesorgt, dass
sie ihr Spilegeld behalten und dass es gerade NICHT für die
produzierende Wirtschaft bereitgestellt wird.

Wir erleben eine Neuauflage des immer wieder gleichen Spiels.

D.R.
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