> [...] Bedingungen, die normalerweise stillschweigend vorausgesetzt werden.
> Dazu gehören:
>
> Ein stets funktionierender Welthandel,
>
> genügend Kapital oder Kredit für Investitionen,
>
> eine weltweit, regional und lokal intakte Infrastruktur,
>
> das Ausbleiben globaler Katastrophen,
>
> ein sehr gutes Wissen um die Reaktionen der komplexen ökonomischen und
> technischen Strukturen,
>
> eine weltweite Strategie für die Beherrschung von Rückschlägen, Katstrophen
> und Weltkriegen [...]
Wo kommt denn das Kapital, um das es hier geht, her? Doch nur aus dem
fortwährenden Verwertungsprozess in der Profitproduktion aus
menschlicher Arbeit, der am Laufen gehalten werden muss, der aber
tatsächlich immer schlechter funktioniert, je weiter die
Produktivität steigt, und die steigt mit dem technischen Fortschritt
"automatisch" immer weiter.
Könnte es nicht sein, dass also alles "Wissen" und auch die
ausgeklügeltste "Strategie" nicht ausreichen werden, um eben
"genügend Kapital" ("Kredit" gibt es auch keinen mehr, wenn die
Kapitalverwertung zum Stillstand gekommen ist), und infolgedessen
genügend "Welthandel" und die Instandhaltung von "Infrastruktur"
aufrechtzuerhalten?
Und dass man deswegen langsam mal anfangen sollte, sich Gedanken über
eine eben nicht profitgesteuerte und damit nicht geldbasierte
weltweite Organisation von Ressourcenverteilung und Güterproduktion
und -verteilung machen sollte?
Cheers,
d. d.
> Dazu gehören:
>
> Ein stets funktionierender Welthandel,
>
> genügend Kapital oder Kredit für Investitionen,
>
> eine weltweit, regional und lokal intakte Infrastruktur,
>
> das Ausbleiben globaler Katastrophen,
>
> ein sehr gutes Wissen um die Reaktionen der komplexen ökonomischen und
> technischen Strukturen,
>
> eine weltweite Strategie für die Beherrschung von Rückschlägen, Katstrophen
> und Weltkriegen [...]
Wo kommt denn das Kapital, um das es hier geht, her? Doch nur aus dem
fortwährenden Verwertungsprozess in der Profitproduktion aus
menschlicher Arbeit, der am Laufen gehalten werden muss, der aber
tatsächlich immer schlechter funktioniert, je weiter die
Produktivität steigt, und die steigt mit dem technischen Fortschritt
"automatisch" immer weiter.
Könnte es nicht sein, dass also alles "Wissen" und auch die
ausgeklügeltste "Strategie" nicht ausreichen werden, um eben
"genügend Kapital" ("Kredit" gibt es auch keinen mehr, wenn die
Kapitalverwertung zum Stillstand gekommen ist), und infolgedessen
genügend "Welthandel" und die Instandhaltung von "Infrastruktur"
aufrechtzuerhalten?
Und dass man deswegen langsam mal anfangen sollte, sich Gedanken über
eine eben nicht profitgesteuerte und damit nicht geldbasierte
weltweite Organisation von Ressourcenverteilung und Güterproduktion
und -verteilung machen sollte?
Cheers,
d. d.