Lebensgefährte: Sgrena sollte US-Beschuss nicht überleben
Rom - Der Lebensgefährte der italienischen Journalistin Giuliana
Sgrena, Pier Scolari, hat schwere Vorwürfe gegen die US-Armee im Irak
erhoben. Die US-Soldaten hätten den Wagen, in dem Sgrena nach ihrer
Freilassung aus einmonatiger Geiselhaft zum Bagdader Flughafen
gebracht wurde, absichtlich beschossen, sagte Scolari am Samstag in
Rom. Die Journalistin habe "Informationen" gehabt, "und die
amerikanischen Militärs wollten nicht, dass sie lebend da heraus
kommt", fügte ihr Lebensgefährte nach einem Besuch im Krankenhaus
hinzu. Dort wird Sgrena wegen der Schussverletzung behandelt, die sie
bei dem Beschuss am Freitag erlitten hatte. Der italienische
Geheimdienstbeamte, der sich schützend vor sie geworfen hatte, wurde
getötet. (AFP)
05.03.05, 16:26 Uhr
http://www.netscape.de/index.jsp?sg=News_Newsticker&cid=1188473623
Rom - Der Lebensgefährte der italienischen Journalistin Giuliana
Sgrena, Pier Scolari, hat schwere Vorwürfe gegen die US-Armee im Irak
erhoben. Die US-Soldaten hätten den Wagen, in dem Sgrena nach ihrer
Freilassung aus einmonatiger Geiselhaft zum Bagdader Flughafen
gebracht wurde, absichtlich beschossen, sagte Scolari am Samstag in
Rom. Die Journalistin habe "Informationen" gehabt, "und die
amerikanischen Militärs wollten nicht, dass sie lebend da heraus
kommt", fügte ihr Lebensgefährte nach einem Besuch im Krankenhaus
hinzu. Dort wird Sgrena wegen der Schussverletzung behandelt, die sie
bei dem Beschuss am Freitag erlitten hatte. Der italienische
Geheimdienstbeamte, der sich schützend vor sie geworfen hatte, wurde
getötet. (AFP)
05.03.05, 16:26 Uhr
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