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  • jtajta, johann Potakowskyj

462 Beiträge seit 28.11.2004

Die Entlarfung der Romantiker

Da hat man vor lauter Philosophen auf den Romantiker vergessen. Der aber verkauft nurTräume um damit sein Umfeld zu terrorisieren. Den nur sein Träume gelten. UNd das ist nun mal in der Realität sehr banal. Ja, vielen 68ern kann man genau das anhängen und es stimmt sogar viel zu oft.

Deshalb sind wir auch als gesamte Bewegung so sang- und klanglos untergegangen. Weil diese Freiheit gar nicht so ernst war.

In Österreich gab es das Beispiel der Otto Mühl Kommunen. Die nicht nur an Banalität den Ablauf des Filmes (und davon zurück) übertreffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Muehl
https://de.wikipedia.org/wiki/Aktionsanalytische_Organisation

Anders der Französische Film, der genau das Umkehrbild hervorhebt. Hier findet das Streben nach den Glück im wertkonservativen Spiegel statt, der nach außen hin das Bild zu bewahren versucht (bis er bricht) und die Suche nach dem Glück ins Doppelleben, dass dabei ja jeden offen steht, versteckt. Und siehe da, wenn das Scheinbild zerbricht erweist sich das Doppelleben aedaptierbar, auch wenn es nun zu Tage tritt.

Stimmt aber, beide Filme sind eine Abrechnung mit den 68ern.
beide sind so wahr, wie sie nur sein können.

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