https://de.wikipedia.org/wiki/Nekrophilie#Nekrophilie_nach_Erich_Fromm
Max Uthoff erklärt in seinem Programm "Gegendarstellung" ganz gut, wie wenig das menschliche Leben zählt, wenn die "große Wirtschaft" ihre Planspiele präsentiert.
https://www.youtube.com/watch?v=8Hm-WC0j2Bo&t=2m6s
Und da Deutschland eine Vergangenheit hat, die die systematische Abwertung des menschlichen Lebens, also die Verachtung (auch der eigenen) Menschlichkeit (!), als "Arbeit", "Pflicht" und eben "Wirtschaft" verstanden hat - wurden Erklärungen gesucht, wie und warum Menschen so unmenschlich sein können, wie sie so werden konnten. Ohne nekrophil geneigte Menschen stünde die deutsche Wirtschaft heute nicht da, wo sie steht..
Das bewerten Menschen später dann unterschiedlich. Die einen finden es gut, von Massenmord und Vernichtungskrieg zu profitieren und meinen, das geht schon irgendwie so weiter, die anderen sind der Meinung, daß das in einer globalisierten Welt auch negative Folgen für die eigene Wirtschaft haben kann. Erstere verstehen sich nicht selten als unanfechtbare Weltmeister in der Auslegung der Meinungsfreiheit - "Deutschungshoheit" ist der Wink mit dem Zaunpfahl.
Eine Wirtschaft, die den Tod liebt, weil er das profitabelste "Geschäft" ist, darf wohl nekrophile Wirtschaft genannt werden. Bewirtschaftet wird da ja nix, sondern nur verbrannte Erde und dumme Gesichter, Armut und Chaos hinterlassen. Millionenfachen Hass zum Fest der Liebe, das im christlichen Kulturkreis trotz allen Mordens noch gerne gefeiert wird.
Papst Franziskus sagte es mit "Diese Wirtschaft tötet" nur anders; viel deutlicher geht es halt nicht.