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  • Feierabendsurfer

mehr als 1000 Beiträge seit 10.07.2008

Eine Schallplatte kostete 19,90 - DM!

Dann kam die CD mit 44 (oder 42?) kHz Abtastrate, am besten auch im
Studio digital produziert und so klang es dann auch, kostete aber
stolze 30 DM.
Ein CD-Brenner kostete aber auch noch 1000 DM und die
Musikverwertungsindustrie freute sich ein zweites Loch in den AxxxX,
dass sie gegenüber der vorherigen Schallplatte billiger produzieren
und teurer verkaufen konnte.
Dass das nur so lange gut geht, bis CD-Brenner für jeden bezahlbar
wurden, war damals schon klar.
Und hatte der Kunde unter diesen Umständen - gegenüber der vorherigen
Schallplatte billiger produziert und teurer verkauft - etwa Skrupel
oder doch eher das Gefühl der gerechten Strafe für die Verwerter?

Und nochwas: die Leute, die gerne Musik kaufen, machen das auch wegen
der Qualität des Klanges und dafür geben die auch Geld aus, der
Unterschied zwischen Geräusch und Musik ist nunmal der Klang.
Also wer Musik verkaufen will, sollte Musik produzieren und nicht
Geräusche, denn für Geräusche gibt kaum jemand Geld aus, für Musik
schon.

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