Die Polen ein Volk von Antisemiten, die Deutschen ein Volk von
Philosemiten? Kein Wunder, wenn einige deutsche Medien inzwischen von
Ausschwitz und Majdanek als "polnischen Konzentrationslagern"
schreiben. Ich frage mich, warum hier zum wiederholten Male aus
diesem angeblichen "Wprost"-Tonbandmitschnitt zitiert wird, obwohl
der in weitem Teilen inzwischen in mehreren Gerichtsentscheidungen
als Fälschung beurteilt wurde.
Letztlich geht es doch nur darum, eine Regierung (die sicher in
vielem kritikwürdig ist) unter Druck zu setzen und zu isolieren, die
gegen den Berliner und Brüsseler Machtanspruch aufmuckt
(Finckelstein: "Antisemitismus als politische Waffe"). Wie verlogen
diese Kampagne ist, sieht man doch daran, dass in der "orangenen",
westlich-orientierten Juschtschenko-Ukraine Juden-Hetzern und
Juden-Schlächtern wie Petlura und Bandera grosse Denkmäler gesetzt
werden. Eines steht in Drohobycz, ein 30-m-hohes Bandera-Denkmal ist
in Lviv geplant, wo Bandera am 30.6.41 mit seinem SS-Bataillion
Nachtigall ein grausames Massaker an Juden, Polen und Kommunisten
vollzog. Als Juschtschenko im Dezember 2004 in Paris am Petlura-Grab
sogar offiziell einen Kranz niederlegte, stand die jüdische Gemeinde
der Stadt Kopf. In Deutschland wusste selbst Broder, dass in Sachen
Ukraine Maulhalten angesagt ist. Es geht also nicht um Antisemitimus,
sondern nur um die Frage, ob eine Regierung willfährig oder
widerspenstig ist.
Philosemiten? Kein Wunder, wenn einige deutsche Medien inzwischen von
Ausschwitz und Majdanek als "polnischen Konzentrationslagern"
schreiben. Ich frage mich, warum hier zum wiederholten Male aus
diesem angeblichen "Wprost"-Tonbandmitschnitt zitiert wird, obwohl
der in weitem Teilen inzwischen in mehreren Gerichtsentscheidungen
als Fälschung beurteilt wurde.
Letztlich geht es doch nur darum, eine Regierung (die sicher in
vielem kritikwürdig ist) unter Druck zu setzen und zu isolieren, die
gegen den Berliner und Brüsseler Machtanspruch aufmuckt
(Finckelstein: "Antisemitismus als politische Waffe"). Wie verlogen
diese Kampagne ist, sieht man doch daran, dass in der "orangenen",
westlich-orientierten Juschtschenko-Ukraine Juden-Hetzern und
Juden-Schlächtern wie Petlura und Bandera grosse Denkmäler gesetzt
werden. Eines steht in Drohobycz, ein 30-m-hohes Bandera-Denkmal ist
in Lviv geplant, wo Bandera am 30.6.41 mit seinem SS-Bataillion
Nachtigall ein grausames Massaker an Juden, Polen und Kommunisten
vollzog. Als Juschtschenko im Dezember 2004 in Paris am Petlura-Grab
sogar offiziell einen Kranz niederlegte, stand die jüdische Gemeinde
der Stadt Kopf. In Deutschland wusste selbst Broder, dass in Sachen
Ukraine Maulhalten angesagt ist. Es geht also nicht um Antisemitimus,
sondern nur um die Frage, ob eine Regierung willfährig oder
widerspenstig ist.