Schon traurig, dass erst wieder einmal ein Streik herhalten musste um die Würde der Beschäfigten angeblich zu verbessern. Wer es glaubt ....
Die 700 Arbeitskräfte aus dem Artikel werden wahrscheinlich auch einfach so vom Himmel fallen. Papier ist geduldig. Dazu kommt noch die Inflation. Mietenerhöhung, Benzin erhöhung etc.
Auch sind die Anforderungen an die Pflegekräft gestiegen -> mehr Arbeit, aber gleiche Zeit und gleicher Lohn.
Warum erlässt man den Menschen die sich für die soziale Gesellschaft einsetzen nicht einfach die Lohnsteuer ?
Seit Jahrzenten werden die Pflegekräfte hinters Licht geführt und arbeiten vergleichsweise für einen Hungerlohn.
Das ist ein 24/7 Betrieb mit oft zu wenig Zeit & Personalmangel.
Dazu kommt Schichtarbeit, Einspringen wegen Krankheitsfall, geteilte Dienste und bis zu 10 Tage (oder mehr) am Stück.
Das ist dann wie im Krieg, wenn man das lang genug mitmacht. Funktionieren wie eine Maschine.
Regelmäßig abends zum Vereinstraing gehen ? Nicht einfach -> soziales Leben nimmt auch ab.
Die Arbeit mit dem Menschen ist oft eine der anstrengensten die es gibt. Verstehen nur ganz viele nicht.
Es sollte mal ein soziales Jahr in der Pflege für alle Politker geben,und zwar vor Dienstantritt. Wobei 6 Monate auch locker ausreichen würden ^^
Gesundheit ist doch für unsere Politiklenker das wichtigste, oder doch nicht ?
Rad fahren kann man nicht aus Büchern lernen, das muss man machen/üben.
ABER, wenn man genug Geld hat wird eben auch die eigene Mutter/Vater nicht in ein normales Altenheim gebracht. Da kann man sich dann auch wieder schön aus der Affäre ziehen.
Vor Jahren wollte die Frau eines ehmals sehr bekannten Politiker, dass Ihr Eheman zu uns auf die Station kommt. Es wurde dankend abgelehnt.
Die Frau hat in so einer Blase gelebt und Ansprüche gestellt, die einfach nur mega abhoben waren und nix mit der Realität zu tun hatten.