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  • Erexopia

mehr als 1000 Beiträge seit 01.10.2018

Ausgaben

Sehr viele Menschen haben die interessante Angewohnheit, dass sie ihre Ausgaben an ihre Einnahmen anpassen. Dabei ist es weitgehend egal, wie hoch die Einnahmen sind.
Ein Mensch mit 3000 € netto lebt nicht so bescheiden, wie einer der 1500 € netto bekommt. Obwohl er es könnte und die Hälfte ansparen könnte.

Natürlich gibts Ausnahmen. Menschen die weit über ihre Verhältnisse leben. Reiche, die sparsam und bescheiden waren.

Das Dumme ist nur, dass Ausgaben nach unten anzupassen nicht nur schmerzhaft ist, sondern zudem das interne und externe Stigma des Versagens und damit die Verachtung durch die Gesellschaft (incl. der Mädels) mit sich bringt. Die meisten Beziehungen scheitern am Geldmangel des Mannes. Das ist für viele so furchtbar, dass sie das Unvermeidliche prokrastinieren und sich so erst recht in Katastrophe, Untergang und Elend bringen.

Viele so gründlich, dass sie nur noch Suizid als Ausweg sehen.

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