Der Hersteller des Pflugs macht mit dem Käufer einen Kaufvertrag. Dabei wird eine Bezahlung festgelegt. Der Schmied macht den Pflug, der Bauer bezahlt ihn mit einer Kuh oder 10 Silberlingen, egal. Fall erledigt.
In dem Falle stimmt das, weil der Schmied selbst das Kapital in den Pflug gelegt hat, Er verkauft seine eigene Arbeit.
Aber wenn z.B. ein Konzern mit Robotern (die viele andere erst erfunden und dann wieder andere sie gebaut haben, also ihr Arbeits-Kapital eingebracht haben) Massenproduktionen fährt und dauerhaft Gewinne einfährt, betrügt er die Hersteller, also die Arbeiter und Erfinder um ihr Arbeits-Kapital, weil sie nicht an seinen Dauerhaften Gewinnen beteiligt sind. Er macht Gewinne auf anderer Leute Kosten.
Komisch, bei Copyright ist das eine reine Selbstverständlichkeit - siehe Gema-Abgabe.(wohl weil Konzerne die Verwertungsrechte den wirklichen geistigen Eigentümern abgekauft haben;-)). Aber eine Roboter-Abgabe - genauso berechtigt - an die Arbeiter gibts nicht. Die haben halt keine Konzern-Lobby.