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  • adiosamigos

mehr als 1000 Beiträge seit 13.08.2004

Einschränkungen der Bewegungsfreiheit

Manchmal habe ich den Eindruck das hier im Forum alles andere sind
als Deutschlandkenner. Wer einmal versucht hat, schon länger
arbeitslos, sich einen Urlaub für zwei Wochen vom der ARGE genehmigen
zu lassen, der weiss, dass man alles richtig machen kann. 

Schon 5 Monate vorher anmelden, alle wichtigen und vorgeschriebenen
Anträge ausgefüllt und rechtzeitig abgegeben.....

... irgend jemand will da nicht, dass man sich mal so richtig
ausspannen kann.

Egal, was man begründet. Wichtig oder nicht. Man wird daran erinnert,
das man abhängig vom Staat ist. Das ist fast so sicher, wie das Amen
in der Kirche.

Die Anwesendwesentheitspflicht:
http://www.gutefrage.net/frage/muss-taegliche-haeusliche-anwesenheits
pflicht-sein-wenn-arge-einen-anruft-oder-sogar-vorbei-kommt

Ich schüttel den Kopf, wie solch faschistisch Massnahme zu solch
einer (nicht wirklich)kontroversen Diskussion führen kann und stelle
fest, die Anwesentheitspflicht als Einschränkung der
Bewegungsfreiheit ist nicht wirklich umstritten. Nein, sie wird
akzeptiert und es wird darum gestritten, was man darf und nicht. 

Die Massnahme ansich, wird nicht diskutiert.

Wer meint, ich bin OT, findet sich vielleicht demnächst in einer
Liste von Hooligans wieder und darf nicht ausreisen zu einem
Länderspiel. Oder findet sich auf einer politisch motivierten Liste
wieder, wenn er gegen Atomkraft in Frankreich oder einer anderen
Stadt protestieren will. Oder wird einfach arbeitslos.


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