Wo bleiben in dieser Vorwahlzeit die sprichwörtlichen überlebensgroßen, starken Persönlichkeiten, die gewichtige Themen schultern und sich mit diesen untrennbar verbinden?
Die gibt es zum Glück nicht. Wir brauchen keine "Führer". Eine parlamentarische Demokratie lebt von der Vielfalt ihrer Abgeordneten und der Fähigkeit durch Streit, Diskussion und Kompromiss zu Ergebnissen zu kommen.
Wo bleiben die packenden, relevanten Themen, die wie gesamtgesellschaftliche Weckrufe wirken?
Die stehen in den Parteiprogrammen. Gerade ein Journalist sollte diese lesen und dann über die darin zu den relevanten Themen geschriebenen Vorhaben berichten. Ist das zuviel verlangt von Herrn Paul Sailer-Wlasits?
Wir haben kein Problem mir Relevanz, wir haben eher ein Problem mit schlechtem Journalismus.