Wie verblendet muss man sein, um die Kostenexplosion in der Flüchtlingskrise isoliert von den Investitionsstaus bei Infrastruktur, Bildung und Sozialen zu sehen?
Die bis zu 50 Milliarden, die an die Gewinner der Flüchtlingskrise (Asyldienstleister, Catering, Bewachung, Wohncontainer) gehen, fehlen zwangsläufig an anderer Stelle. Auch für Steuersenkungen.
Und die Presse hat die Kostenproblematik vor der Wahl schön klein gehalten und immer nur Stückwerk geliefert, aber selten mal eine gesamte Bilanz. Und Merkel die ganze Zeit über mit Samthandschuhen angefasst.
Staatsversagen auf der ganzen Linie. Keine Kontrolle, keine Organisation, kein Überblick, nur ein weiter so. Das reicht nicht.