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  • feh

379 Beiträge seit 06.02.2017

Re: Die Migrationsfrage ist KEINESFALLS die Schicksalsfrage Deutschlands

„Die Stabilität und Verfügbarkeit eines Sozialsystems steigt mit der Anzahl der Menschen, die es zwingend benötigen und daher eine politisch erzwungene Abschaffung unmöglich machen.“

Interessante und für mich gänzlich neue These.

Ein Sozialsystem wird stabiler, je mehr Bedürftige Leistungen einfordern? Da haben Sie die Rechnung, fürchte ich, ohne die andere Seite, die Einzahler, gemacht.
Ein Sozialsystem lebt davon, dass das, was die Leistungsstärkeren einzahlen, ausreicht, um die Leistungsschwachen zu unterstützen. (!) Wenn dieses Gleichgewicht gestört wird, weil immer mehr Menschen/Familien aus dem In- und speziell Ausland kommen, die Hilfe (Sozialtransfers, Krankenkassenleistungen, usw.) benötigen, ist das Gesamtsystem in Gefahr. Ihr „weltoffenes, humanes Deutschland“ funktioniert nur, wenn genügend Menschen viel verdienen und Abgaben/Steuern zahlen. Weltoffenheit muss Grenzen haben und in Zahlen beziffert werden.

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