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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Eine Meisterleistung selektiver qualitativer Kombinatorik.

Nur fehlt eben jegliche quantitative Angabe. Außer den 20 Mio Ungeimpften, deren genaue Anzahl man gar nicht so genau kennt.
Natürlich gibt es blödsinnige Aussagen zu Corona und Folgethemen, einige wurden vorgetragen. Aber wieviel Menschen äußern sich tatsächlich originär so? Da wird von Medien gern hochgepusht, was schon Schwachsinn ist. Reale Ängste interessieren den Autor nicht, Fakten auch nicht.
Was bedeutet seine Angabe 0,02% schwerer Nebenwirkungen - je Impfung, wohlgemerkt? Da durch mittlerweile nachgewiesene weitere Nebenwirkungen (ja, das braucht Zeit, solche Zusammenhänge zu erforschen, zu beweusen und in Studien zu publizieren) wohl fast 0,025% erreicht werden, bedeutet daß: Bei 4 Impfungen (zwei Grundimmunisierungen und zwei Booster) nähern wir uns Einem von Tausend, der dadurch geschädigt wird. Angaben zur Korrelation und bedingten Wahrscheinlichjeuten habe ich zu dieser Problematik nicht gefunden, das ist.also ein Grenzwert nach oben, diese eine Promille.
Impfstoffe mit dieser Nebenwirkungsrate wurden vor Covid19 nicht zugelassen, wie man leicht in den alten Nebenwirkungsdatenbanken recherchieren konnte (da war die Rate etwa um den Faktor 100 geringer für eine Empfehlung).

Aber darüber mag man hinwegsehen, wenn man Angst hat - nichts dagegen, wenn man Menschen nicht dazu zwingt. Ihre Angst, ihre Informiertheit, Ihre Entscheidung. Sie müssen mit den Folgen leben, mit Ablehnung einer Impfschadenanerkennung wegen Ihnen nicht bekannter genetischer Prädispositionenen oder unbekannter Hintergrunderkrankungen, denn der Impfling muß beweisen, daß der Schaden durch die Impfung verursacht wurde (letztlich sogar im Todesfall).

Was ich möchte: Kommt eine Impfvergewaltigung (als solches sehe ich einen wissenschaftlich in der Wirkung unbegründeten Impfzwang an - eine Sterilität ist nicht erreichbar, es gibt mildere Mittel), dann bitte eine Beweislastumkehr. Verschlechtert sich die Gesundheit objektiv überprüfbar nach einer solch erzwungenen Impfung, muß der Staat beweisen, daß dies nicht durch diese Impfung entstanden ist.
Das ist natürlich genauso schwierig wie andersherum, aber es ist ja der Staat derjenige, der zu etwas zwingt.
Ferner muß die Entschädigungshöhe angemessen sein, nach Hartz oder ähnlichen Sozialgesetzen zu entschädigen ist ein Hohn. Für den Geschädigten muß ein adäquater Lebensstandard gewährleistet werden, den er hätte unter normalen Bedingungen erreichen können. In der Regel ein Mehrfaches solcher Vegetier-Regelsätze, dazu für die Einschränkungen ein Schadensersatz.

Dann sollen diejenigen entsprechend zur Kasse gebeten werden, die für diesen konkreten Fall einen Impfzwang forderten - nicht die, die ihn ablehnten.
Namentlicher Volksentscheid. Damit kann ich leben.

Niemand hat das Recht, auf Kosten anderer nach Auslandsvergnügungen diese anzustecken, oder unter Mißachtung anderer, milder Schutzmaßnahmen keine Maske aufzusetzen oder diese wirkungslos zu benutzen. Damit erhöht sich der Anteil derer, die dann zur Kasse gebeten werden können - wenn man sie namentlich erfaßt. Das erfordert Kontrolle - da hat der Staat auch versagt.
Ist nicht leicht, an so komplizierte Dinge zu denken?
Aber die, die den Staat vertreten, sollten eigentlich besonders kluge, fachkundige Menschen sein. Vielleicht ist da etwas falschgelaufen?

Ich möchte mich nicht um die ein bis 2 Millionen Menschen streiten, die möglicherweise der einen oder anderen Falschinformation glauben. 20 Millionen sind es keinesfalls. Der Artikel gehört deshalb wegen unbegründeter Sachverhalte in die Ecke der bisher unbewiesenen Falschbehauptungen, auch wenn manche Zitate von Meinungen korrekt sind. Fakten sind etwas Anderes, saubere Erhebungen (und nicht spekulative Hochrechnungen bar jeder notwendigen Auswahlverfahren) fehlen.
Zurück zu gemessenen Fakten, nicht Quantenspielchen (ala alles ist gleichzeitig möglich :-) ).

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.01.2022 18:45).

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