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Avatar von Andre B. (1)
  • Andre B. (1)

582 Beiträge seit 26.12.2020

Meine Zustimmung und eine Anmerkung dazu

Dem stimme ich vollumfänglich zu, aber eine Sache, möchte ich noch dazu anmerken.

"Oder wie es ein Kollege, der wegen eigener Vorerkrankungen ziemlich Schiß vor Corona hat und deshalb 3x geimpft ist, gestern sagte: Ich arbeite eigentlich lieber mit Ungeimpften zusammen, da weis ich, da die sich jeden Tag testen lassen müssen, die haben kein Corona. Bei den Geimpften weis man das ja nie..."

In meinen Augen wäre es sehr hilfreich zu versuchen, Ihrem Kollegen zu vermitteln, dass für Ihn die übertriebene Angst vor Ansteckungt durch wen auch immer mit einer Schwächung seiner Immunabwehr einhergeht. Das also Angst, die Immuabwehr hemmt und auch die Effektivität von jeglichen Impfungen schwächen kann, ist zudem längst auch evidenzbasiertes Wissen aus der Psychoneuroimmunologie! Als Vorerkrankter (auch wenn hier noch weitergehend differenziert werden muss gerade im Bezug auf die vorhandenen Gefahren der "Impfungen" für eben genau solche Risikogruppen) generell Abstand von offentsichtlich erkrankten Personen (diese Menschen sollten ohne persönliche Einschränkungen krank geschrieben werden) zu nehmen, was in die andere Richtung grundsätzlich auch von eben diesen Menschen zu erwarten sein sollte, (nicht nur gegenüber Vulnerablen) kann nichts widerspüchliches entgegengebracht werden.

Zu einem späteren Zeitpunkt könnte man Ihrem Kollegen vielleicht sogar auch damit konfrontieren, dass ein positiver RT-PCR-Test (von der Testlotterie mit den noch exorbitant wenig aussagekräftigeren Antigentests gar nicht zu reden OHNE vorhandene Symptome und gründlicher Differentialdiagnostik) KEINE Aussagen über eine potenielle Ansteckungsfähigkeit möglich macht und das sich "Geimpfte" wie auch "Ungeimpfte" Personen ganz unabhängig von Massentestungen in Sachen Ansteckungsfähigkeit nicht unterscheiden. Zusätzlich sind Expositionsmenge und Expotionsdauer entscheidente Einflussfaktoren für das ürsächliche Auftreten einer Infektionen (Krankheit im Sinne des Infektionsschutzgesetzes) und auch für den zu erwartenden Verlauf einer symptomatischen Erkrankung mit relevant. Es macht darüber hinaus also überhaupt keinen Sinn, sich über solche Fragestellungen unnötig den Kopf zu zerbrechen.

Ebenfalls könnte man auch zusammenfassend sagen, ein solch übertriebenes und angstgeriebenes Verhalten ist also weder notwendig. geseignet noch angemessen, um daraus resultierend besser geschützt durchs Leben zu gehen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.01.2022 02:43).

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