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  • MasterDust

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Re: Protestimpfung

Nidda2016 schrieb am 29.01.22 00:08:

Einige bereits geboosterte Impfpflichtgegner haben hier geschrieben, wenn die Impfpflicht käme, würden sie sich erneut aus Protest dreimal impfen lassen, um dem Staat Geld zu kosten. Statt das Geimpfte das machen, könnten sich doch ungeimpfte Impfpfichtgegner als neue Form des Protests dreimal impfen lassen? ;-)

Schon mal auf die Idee gekommen, dass die Mehrheit der Menschen doppelt bzw dreifach geimpft sind und gegen die aktuellen Corona Maßnahmen sind? Das Eine schließt das Andere nicht aus.

Die Probleme mit einer Impfpflicht bzgl Corona sind eben vielfältig. Von der Datenerfassung, über die Logistik bishin wer davon nun überhaupt betroffen sein soll. Um nur einige Punkte zu nennen.

Wir reden hier schließlich mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer 3-monatigen Impfung. Das mal eben mit ~75 Millionen Menschen machen zu wollen, ist leichter gesagt, als getan. Und bei aller Verblendung mancher Politiker*innen, wird spätestens ab diesem Moment eine generelle Impfpflicht krachend scheitern.

Das Einzige was, wenn überhaupt, Sinn machen würde, ist eine selektive Impfpflicht für die gefährdeten Bevölkerungsteile. Sprich Menschen ab 60/70 Jahren und Vorerkrankungen (wobei selbst da abgewogen werden muss). Doch weder bei Kindern / Jugendlichen, noch der Mehrheit der Erwachsenen macht eine Impfpflicht Sinn.

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