Ansicht umschalten
Avatar von WuMing
  • WuMing

203 Beiträge seit 26.07.2022

Danke für diese Stimme der Vernunft…

….von denen es im Westen leider viel zu wenig gibt!
Wie der Autor richtig analysiert, hat sich die Welt vom Westen und dessen Narrativ angewandt. Der Westen selbst ist ein Produkt von 500 Jahren blutigen, barbarischen Kolonialismus. Es begann, um schlagwortartig ein Ereignis zu nennen, mit Christoph Columbus. Er brachte die europäischen Siedler nach Amerika, die dort „Gottes eigenes Land“ schufen, die Indigenen ausrotteten und Südamerika in eine Kolonie verwandelten. Später ging die Expansion der Weißen in Afrika weiter. Die Briten und die Buren unterwarfen Südafrika und Indien. China erlebte mit den Opiumkriegen und der Hunnenrede des letzten deutschen Kaisers ein Jahrhundert der Demütigungen.
Heute erkennt der übergroße Mehrheit der einst vom weißen Mann unterdrückten Menschheit, daß der Westen schwach und dekadent geworden ist. Seine Zeit, die Zeit der westlichen Hegemonie geht früher oder später zu Ende. Es entsteht eine neue, multipolare Weltordnung, in der jede Nation seine eigenen Werte leben wird, denn die westlichen Werte sind keineswegs universell.
Der Westen muß lernen RESPEKT vor der Vielfalt und Diversität der Völker und Nationen der Welt zu haben. Der Westen darf seine Werte leben, denn anders als der Westen, will der große Rest der Welt seine Werte nicht mit Feuer und Schwert den Westen aufzwingen. Aus dieser universellen Toleranz leitet sich die moralische Überlegenheit der 80% der Menschheit ab, die den Export westlicher Werte ablehnt!

Bewerten
- +
Ansicht umschalten