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  • Aristipp

580 Beiträge seit 28.05.2002

Herr Sachs unterschlägt

daß zu Zeiten des russischen Imperiums, Sowjetunion genannt, Russland auch nichts anderes Sinn hatte als "Weltherrschaft", auch überall gezündelt hat, auch überall Truppen hatte. Russland hatte sein Imperium aber nach dem Zweiten Weltkrieg schon ganz gut aufgebaut und es war riesig, da brauchte es keine externen Kriege mehr, man hatte genug damit zu tun, daß in den Teilen des Imperiums Ruhe herrschte.
Ich habe genug Bücher von Chomsky gelesen, um die USA nicht zu mögen, leider ist es aber auch Fakt, daß das heutige Russland sich insbesondere dadurch hervorgetan hat, Faschisten auf der ganzen Welt zu fördern, sei es in den USA, sei es in Brasilien oder sei es in unserem Land die AFD. Russland ist leider zurzeit genau so, wie es der Narrativ in allen Mainstream Medien nahelegt. Das wir (der "Westen") an der ganzen Entwicklung eine gehörige Mitschuld tragen, hilft da auch nicht viel.

"Eine Generation zuvor verkaufte George W. Bush Jr. der Öffentlichkeit die Idee, Amerikas größte Bedrohung sei der islamische Fundamentalismus, ohne zu erwähnen, dass es die CIA war, die zusammen mit Saudi-Arabien und anderen Ländern die Dschihadisten in Afghanistan, Syrien und anderswo geschaffen, finanziert und eingesetzt hatte, um Amerikas Kriege zu führen."

Ist zwar alles richtig, aber ich bin wohl nicht der einzige der nie Angst vor Dschihadisten hatte, weder am 11.9.2001 noch später, das war eine Farce was daraus gemacht wurde und außerhalb der USA gab es da auch viel Gegenwind. Die heutige Situation ist leider ganz anders und viel bedrohlicher.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.08.2022 00:59).

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