Krieg ist Krieg. Hier zur Differenzierung das Wort "Eroberungskrieg" zu verwenden ist auf dem selben Level wie die Wortwahl "Spezialoperation". Orwellscher Neusprech.
Nein ist es nicht. Es verdeutlicht, wozu dieser Krieg geführt wird. Tatsächlich ist es eher klassischer Krieg als die Kriege der USA, die einfach alles kaputt bomben, eine Regierung installieren und sich dann wieder verpissen. Orwellscher Neusprech wäre es, den Krieg "Operation" zu nennen. Egal ob es die Nato macht oder Russland.
Die Destabilisuerung des nahen Osten trifft Europa bis heute viel härter als der Krieg in der Ukraine. Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine sind vor allem den Sanktionen unserer eigenen Politiker geschuldet.
Die Nato war fast Geschichte und wurde dank Putings Kriegsgeilheit wieder aufgelegt. Alle europäischen Staaten rüsten wieder auf. Atombomben werden wieder gut gefunden. In den Nachrichten läuft Kriegspropaganda und "Wunderwaffen" sollen es jetzt richten.
Sorry, aber das hatte die "Destabilisierung des nahen Ostens" nicht geschafft.
Dumm ist nur, wenn dieses "Entwickungsland" als Garant für Stabilität ausfällt und in der Folge Europa von Flüchtlingen überrannt wird.
Krieg ist immer scheiße. Aber Flüchtlinge sind keine Bedrohung. Russische Militärs, die davon schwadronieren "bis nach Lissabon" zu ziehen dagegen schon. Der Krieg kommt immer näher. Das ist eine größere Bedrohung für Europa als n paar tausend Flüchtlinge mehr oder weniger. Europa braucht eh "junges Blut" (Russland, China, USA aber genauso). Wenn die Flüchtlinge dazu noch gut ausgebildet sind, vor allem medizinisch - Stichwort Altenpflege und so - dann umso besser.
Man ist immer so viel Vasall, wie man es selbst zulässt.
Nein, man muss Krieg führen um aus dem Vasallenstatus heraus zu kommen, es sei denn die imperiale Macht entlässt einen aus Gründen aus dem Vasallenstatus. Das ist nichts freiwilliges. Warum sollte die USA die BRD entlassen? Lange Leine ja, aber entlassen geht dann doch zu weit.