... die Angstmache klingt von beiden Seiten wie die "Deutsche Wochenschau" oder "Sowjetisch Wochenschau" zwischen Juni 1941 und 1945.
Jede Seite macht auf Großen Zampano, aber wie man weiß, ist nichts so schlecht vorherzusagen wie die Zukunft.
Und so lange sich die NATO Länder, besser die USA und Russland ernsthaft einlenken und die Ukraine nicht erfüllbare Forderungen wie die Rückgabe der Krim stellt, wird es noch viel militärischen, zivilen und "menschlichen" Schrott geben.
Derzeit genügt man sich mit gegenseitigen Schuldzuweisungen, die nichts bringen außer dass sich der Zustand weiter aufheizt.
Und so lange wie die USA, Russland, Ukraine mit den Separatisten an einem Tisch sitzen und erfüllbare Forderungen auf den Tisch packen, wird es keinen Frieden geben.
Auch wenn die Russen den Krieg begonnen haben, muss man mit denen Reden.
Oder soll es so enden, wie im Korea- oder Vietnamkrieg, dass erst Hundertausende oder Millionen Menschen sterben müssen, bis man zu Verhandlungen kommt?
Den Rückzug der Russen aus dem südlichen Teil der Ukraine wäre leicht möglich.
Die Rückgabe des Donbas nur unter Bedingungen, die die Sicherheit aller Donbasbewohner garantiert ist.
Die Rückgabe der Krim - nie und nimmer und kann als Verhandlungsmasse ausgeschlossen werden und wer das nicht berücksichtigt will keine Verhandlungen und lieber noch viele Tausend Opfer in kauf nehmen. Wenn die Russen alles verlieren, werden die die Krim weiter mit Zähnen und Klauen verteidigen und vielleicht sogar ukrainische Städte in Schutt und Asche legen.