mouse-net schrieb am 27.01.2023 16:05:
oldman123 schrieb am 27.01.2023 14:26:
"hieß es auf seiner Homepage: "Russland führt einen brutalen Krieg gegen die Ukraine. "
Brutaler Krieg, verbrecherischer Angriffskrieg, ... oder ähnliche Vormulierungen sind propagandistisches Geschwafel der Politik und Medien und natürlich Floristen in Foren.
Als ob die Kriege der USA, NATO-Ländern und der NATO als Aggersoren die viele Länder in Kriege stürzten durch Humanismus und liebe zu den Menschen erfolgte und geführt wurde. Man hat zwar immer versucht die Kriege mit Frieden, Freiheit, Menschenrechten, Demokratie, Brunnen und Mädchenschulen bauen versucht den Bürgern die rechtschaffenden Gründe ins Hirn zu hämmern, letztendlich waren es immer verbrecherische Angriffskriege mit Zehntausenden oder Hunderttausenden Opfer und unermesslicher Zerstörung verbunden.
Und so funktionier die Indoktrination - bei allen, die einen Angriffskrieg starten wollen:
WAR MADE EASY (deutsch ZDFinfo/US Doku)
https://www.youtube.com/watch?v=g10fZbbdGng
(deutsche Version um 30 Minuten kastriert)
Krieg ist eine Institution, die es, ähnlich wie die Sklaverei, erst gibt, seitdem höhere soziale Hierarchien existieren. Das wissen wir auch von der Archäologie her. Krieg hat sich erst vor zehn- bis 12.000 Jahren parallel an mehreren Orten entwickelt.
Erzähl doch mal was Neues.
Oder erkläre Schimpansen die Zivilisation.
https://www.deutschlandfunk.de/die-entstehung-von-krieg-100.html
Sorry:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schimpansenkrieg_von_Gombe
Schimpansen sind agressiver, da ihr Lebensgebiet begrenzte Nahrungsquellen hatte.
Die Bonobos, die sich vor ca. 1 Mio. Jahren von den Schimpansen trennten, hatten kaum Probleme mit Nahrung, daher sind diese deutlich friedlicher.
Den Deutschlandfunk-Beitrag empfinde ich als naiv.
Natürlich kann man Kriege erst ab einem bestimmten Entwicklungslevel nachweisen.
Wenn eine kleine Gruppe mit Fäusten, Holz oder Stein eine andere Gruppe totschlägt, wird es wenig langlebige archäologische Relikte geben.