Dieser Konformitätsdruck ist für heutige, jüngere Journalisten deutlich größer als in früheren Zeiten; weil eben die gesamte, nicht GEZ-gestützte Branche (eher still) vor sich hin leidet, ein Wechsel des Arbeit- und Brotgebers, soweit man wenigstens einen prekär bezahlten Job ergattert hat, kaum noch möglich ist.
Beim ND wollen sich die eh' prekär Beschäftigten wohl nun noch zusätzlich selbst ausbeuten, eigene Genossenschaftsanteile zeichnen. Ist mir absolut unklar, wohin das bei inhaltlich gleicher Blattlinie führen soll; so als taz-Verschnitt ...
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