Die SPD- und Gewerkschafts-Logik sagt ja wohl, daß es nur große
Firmen geben soll, weil man nur auf diese gewerkschaftlich einwirken
kann. Außerdem sollte nach unserer Regierung offenbar so viel wie
möglich staatlich reguliert sein. Ich messe an Taten (wie z.B. diesem
Gesetz) und nicht an Worten.
Das Gesetz bringt diese traurige Logik mal wieder einen großen
Schritt voran, weil kein kleiner Programmierer nun einfach mal ein
Shareware-Spiel machen kann, wenn er nicht so eine (vermutlich) sehr
teure Prüfung bezahlen oder das Risiko einer Abmahnung eingehen will.
Außerdem kann man nur vollständig fertige Dinge auf die Menschheit
loslassen, umfangreichere Updates gehen ja wahrscheinlich nicht ohne
Neuprüfung, also können offene Projekte wohl auch dicht machen.
Unsere Regierung tritt den freiheitsliebenden Open Sourcern, die
schließlich etwas für die Gesellschaft machen (nur nicht im
SPD-Sinne) mit diesem Gesetz auch noch mal zusätzlich in den A...
Nun kann man evtl. einwenden, daß solche Shareware-Spiele ja keine
"Trägermedien" seien, sondern "Telemedien", aber
1. diese Unterscheidung ist nicht sonderlich klar (rechtsunsicher)
und
2. die "Telemedien" werden ja wahrscheinlich demnächst genauso
geregelt, sonst kann man dieses Gesetz ja zu leicht aushebeln.
Zu 1.: Ich zitiere zur Verdeutlichung aus dem Gesetz aus der
"Definition" zu "Trägermedien":
"... Dem gegenständlichen Verbreiten, Überlassen, Anbieten oder
Zugänglichmachen von Trägermedien steht das elektronische Verbreiten,
Überlassen, Anbieten oder Zugänglichmachen gleich, soweit es sich
nicht um Rundfunk ..."
Herzlichen Glückwunsch liebe Regierende, ihr seid auf dem Weg zum
"alles was nicht explizit erlaubt ist, ist verboten"-Staat einen
Riesenschritt näher gekommen. Vielen Dank auch...
Firmen geben soll, weil man nur auf diese gewerkschaftlich einwirken
kann. Außerdem sollte nach unserer Regierung offenbar so viel wie
möglich staatlich reguliert sein. Ich messe an Taten (wie z.B. diesem
Gesetz) und nicht an Worten.
Das Gesetz bringt diese traurige Logik mal wieder einen großen
Schritt voran, weil kein kleiner Programmierer nun einfach mal ein
Shareware-Spiel machen kann, wenn er nicht so eine (vermutlich) sehr
teure Prüfung bezahlen oder das Risiko einer Abmahnung eingehen will.
Außerdem kann man nur vollständig fertige Dinge auf die Menschheit
loslassen, umfangreichere Updates gehen ja wahrscheinlich nicht ohne
Neuprüfung, also können offene Projekte wohl auch dicht machen.
Unsere Regierung tritt den freiheitsliebenden Open Sourcern, die
schließlich etwas für die Gesellschaft machen (nur nicht im
SPD-Sinne) mit diesem Gesetz auch noch mal zusätzlich in den A...
Nun kann man evtl. einwenden, daß solche Shareware-Spiele ja keine
"Trägermedien" seien, sondern "Telemedien", aber
1. diese Unterscheidung ist nicht sonderlich klar (rechtsunsicher)
und
2. die "Telemedien" werden ja wahrscheinlich demnächst genauso
geregelt, sonst kann man dieses Gesetz ja zu leicht aushebeln.
Zu 1.: Ich zitiere zur Verdeutlichung aus dem Gesetz aus der
"Definition" zu "Trägermedien":
"... Dem gegenständlichen Verbreiten, Überlassen, Anbieten oder
Zugänglichmachen von Trägermedien steht das elektronische Verbreiten,
Überlassen, Anbieten oder Zugänglichmachen gleich, soweit es sich
nicht um Rundfunk ..."
Herzlichen Glückwunsch liebe Regierende, ihr seid auf dem Weg zum
"alles was nicht explizit erlaubt ist, ist verboten"-Staat einen
Riesenschritt näher gekommen. Vielen Dank auch...