Demokratie als Maske des neuen Faschismus

"Der Faschismus wird im Namen der Demokratie gefördert; der Krieg wird im Namen des Friedens gutgeheißen."

Ganz richtig erkannt.
Kriegshetze und Kriegstreiberei, Volksverhetzung sowie Aufwiegelung zum Völkerhass (Russophobie): Unsere (H)AMPEL-Regierung erfüllt genau die Merkmale von Faschismus und Rechtsextremismus, und somit kann sich eine Friedensbewegung von Rechtsaußen/Rechtsoffen auch gar nicht besser abgrenzen, als sich von diesen gemeingefährlichen russophoben Kriegstreibern entschieden zu distanzieren!

"Die Ukraine muss den Krieg gewinnen, denn wenn sie es nicht tut, wird Russland in andere europäische Länder einmarschieren".

Das ist genau die grauenhafte Täter-Opfer-Umkehr des gesamten "konservativen" Westens, und das ist leider auch genau das Narrativ des polnischen, ukrainischen und baltischen Faschismus. So haben Hitler und Goebbels über Russland/die Sowjetunion auch schon gesprochen.

"Merkwürdigerweise wird inmitten dieses Propagandafiebers nie gesagt, was eine Niederlage Russlands bedeuten wird"

Sie würde vor allen Dingen zur weiteren Erstarkung des westlichen und ukrainischen Faschismus und zur Zerlegung Russlands führen.

"Die antikommunistische Ideologie, die die westliche Welt bis in die 1990er-Jahre beherrschte, wird heimlich recycelt, um den antirussischen Hass bis zur Hysterie zu schüren, obwohl bekannt ist, dass Putin ein autokratischer Führer ist, ein Freund der europäischen Rechten und der extremen Rechten."

Warum Putin ein extremer Rechter sein soll, weiß wohl nur der Verfasser des Artikels selbst. Die Donbass-Republiken wurden auf jahrelanges Drängen der russischen kommunistischen Partei von Putin anerkannt und die extreme russische Rechte drängte schon in 2014 zu einer russischen Intervention in der Ukraine.

"Sie führen zu einer Rhetorik, die darauf abzielt, das unfaire Leid und den Verlust von Wohlstand zu verschleiern, die Europäer erleiden müssen, ohne dass sie über die Notwendigkeit oder die Vorteile des russisch-ukrainischen Kriegs vorher befragt worden wären."

Wie sagte Uwe Steimle: "Es gab Zeiten, da wurden wir wenigstens noch gefragt, ob wir einen Krieg überhaupt wollen".

Adorno hatte es vor 60 Jahren bereits prophezeit:
"Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor deren Rückkehr in der Maske der Demokraten [in grün, rot, gelb, schwarz]."