In Zeiten, in denen vermeintlich linke Politiker und Journalisten die Kriegsteilnahme befeuern aber von AfD bis Tucker Carlson dieser Stellvertreterkrieg kritisch gesehen wird, sind die "konservativ" und "progressiv" Zuschreibungen weitgehend sinnlos geworden. Die "Rechten" beklagen den Einfluss des militärich-industriellen Komplexes während "progressivs" dessen schiere Existenz inzwischen verleugnen und der weiteren massiven Aufrüstungen das Wort reden.
Vielleicht ist es für die verbliebenen "Vernünftigen" gar nicht schlecht, dass sich der erlauchte Kreis der "progressiven Intellektuellen" inzwischen demateralisiert hat und man nun auf Argumente hören muss, anstatt die Stimmen aus dem eigenen Lagers zu feiern.
Lagerdenken ist von gestern.