Fawko schrieb am 16. April 2003 11:22
> da heisst es dankbar sein, dass wir vorläufig mit unseren Ludwig
> schlössern, Kölner Doms, Louvre MonaLisas & schiefen türmen von Pisa
> zZ. zumindest (wahrscheinlich wegen mangels an salböl) nicht im
> interessensgebiet der herren befreier aus dem heiligen land der
> freiheits-erfinder liegen
Es sieht aus, daß sich im Irak jetzt in kleinerem Maßstab wiederholt,
was in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg passiert ist. Offenbar
haben die USA ein Interesse daran, die Kultur von unterworfenen
Nationen weitgehend zu zerstören.
Hier in Deutschland ist viel kulturelles Erbe zerstört worden,
insbesondere in fast allen größeren Städten die historischen
Innenstädte, was auch wegen der systematischen Bombardierungen von
Wohngebieten als Kriegsverbrechen anzusehen ist.
Daneben haben sowohl die USA als auch die anderen Besatzungsmächte
Deutschland nach dem 2. Weltkrieg nach Strich und Faden
ausgeplündert.
Zur amerikanische Kriegsbeute gehörten mindestens 1500 Tonnen (!)
Patente und Forschungsberichte und mehreren hundert
Spitzenwissenschaftler, darunter die Leute, die das amerikanische
Raumfahrtprogramm aufgebaut haben. Die oben genannten Dokumente sowie
weitere Dokumente der Nazis wurden bis heute nicht zurückgegeben.
Private Plünderungen von amerikanischen Soldaten wurden offenbar
geduldet. Soweit ich weiß, gab es auch Demontagen. Allein deren Wert
soll deutlich über dem als Kredit (!) gewährten Geld aus dem
Marshal-Plan gelegen haben.
Die Sowjetische Kriegsbeute bestand aus Kulturschätzen, unzähligen
Kriegsgefangenen und deportierten deutschen Zivilisten, die jahrelang
unter Gulag-Bedingungen Zwangsarbeit leisten mußten, wobei ein großer
Teil starb, sowie diversen Kulturschätzen, von denen bis heute nur
ein Bruchteil zurückgegeben wurde. Es gab Plünderungen und brutalste
Vergewaltigungen in großem Umfang, mit allein dadurch mehr als 200000
Todesopfern.
Auch Frankreich und Großbritannien sowie in geringerem Umfang weitere
alliierte Staaten haben in gleicher Weise profitiert. Kriegsgefangene
als Zwangsarbeiter, weitere Fachkräfte, Demontagen, ...
Ein weiteres Thema sind die deutschen Ostgebiete. Zum Zeitpunkt des
2. Weltkriegs waren Eroberungskriege schon völkerrechtlich verboten,
sodaß die Alliierten kein Recht hatten, Gebiete zu beschlagnahmen und
teils zu behalten, teils unter polnische Verwaltung zu stellen.
Auch die blutige Vertreibung und Enteignung fast aller Deutschen aus
den deutschen Ostgebieten und weiteren Siedlungsgebieten in Osteuropa
mit knapp 20 Mio. Opfern, davon 2,8 Mio. Todesopfern (von Stalin
deportierte Rußlanddeutsche mitgerechnet) wurde von den Alliierten
nicht nur geduldet, sondern unterstützt.
Leider wurden die Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten
Weltkrieg bis heute nicht untersucht, bestraft und entschädigt.
Dieser Zustand ist sogar in der UN-Charta in den sogenannten
Feindstaatenklauseln festzementiert worden, sodaß sich Deutschland,
das bis heute nicht voll unabhänig ist, sondern noch Besatzungsrecht
unterliegt (siehe Grundgesetz und 2+4-Vertrag), nicht einmal deswegen
an die UNO wenden kann. Auf EU-Ebene erfolgt das gleiche, indem die
EU-Osterweiterung trotz noch in Kraft befindlichen Bensch-Dekreten
und dem völkerrechtlich ungeklärten Zustand der deutschen Ostgebiete
stattfindet.
> da heisst es dankbar sein, dass wir vorläufig mit unseren Ludwig
> schlössern, Kölner Doms, Louvre MonaLisas & schiefen türmen von Pisa
> zZ. zumindest (wahrscheinlich wegen mangels an salböl) nicht im
> interessensgebiet der herren befreier aus dem heiligen land der
> freiheits-erfinder liegen
Es sieht aus, daß sich im Irak jetzt in kleinerem Maßstab wiederholt,
was in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg passiert ist. Offenbar
haben die USA ein Interesse daran, die Kultur von unterworfenen
Nationen weitgehend zu zerstören.
Hier in Deutschland ist viel kulturelles Erbe zerstört worden,
insbesondere in fast allen größeren Städten die historischen
Innenstädte, was auch wegen der systematischen Bombardierungen von
Wohngebieten als Kriegsverbrechen anzusehen ist.
Daneben haben sowohl die USA als auch die anderen Besatzungsmächte
Deutschland nach dem 2. Weltkrieg nach Strich und Faden
ausgeplündert.
Zur amerikanische Kriegsbeute gehörten mindestens 1500 Tonnen (!)
Patente und Forschungsberichte und mehreren hundert
Spitzenwissenschaftler, darunter die Leute, die das amerikanische
Raumfahrtprogramm aufgebaut haben. Die oben genannten Dokumente sowie
weitere Dokumente der Nazis wurden bis heute nicht zurückgegeben.
Private Plünderungen von amerikanischen Soldaten wurden offenbar
geduldet. Soweit ich weiß, gab es auch Demontagen. Allein deren Wert
soll deutlich über dem als Kredit (!) gewährten Geld aus dem
Marshal-Plan gelegen haben.
Die Sowjetische Kriegsbeute bestand aus Kulturschätzen, unzähligen
Kriegsgefangenen und deportierten deutschen Zivilisten, die jahrelang
unter Gulag-Bedingungen Zwangsarbeit leisten mußten, wobei ein großer
Teil starb, sowie diversen Kulturschätzen, von denen bis heute nur
ein Bruchteil zurückgegeben wurde. Es gab Plünderungen und brutalste
Vergewaltigungen in großem Umfang, mit allein dadurch mehr als 200000
Todesopfern.
Auch Frankreich und Großbritannien sowie in geringerem Umfang weitere
alliierte Staaten haben in gleicher Weise profitiert. Kriegsgefangene
als Zwangsarbeiter, weitere Fachkräfte, Demontagen, ...
Ein weiteres Thema sind die deutschen Ostgebiete. Zum Zeitpunkt des
2. Weltkriegs waren Eroberungskriege schon völkerrechtlich verboten,
sodaß die Alliierten kein Recht hatten, Gebiete zu beschlagnahmen und
teils zu behalten, teils unter polnische Verwaltung zu stellen.
Auch die blutige Vertreibung und Enteignung fast aller Deutschen aus
den deutschen Ostgebieten und weiteren Siedlungsgebieten in Osteuropa
mit knapp 20 Mio. Opfern, davon 2,8 Mio. Todesopfern (von Stalin
deportierte Rußlanddeutsche mitgerechnet) wurde von den Alliierten
nicht nur geduldet, sondern unterstützt.
Leider wurden die Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten
Weltkrieg bis heute nicht untersucht, bestraft und entschädigt.
Dieser Zustand ist sogar in der UN-Charta in den sogenannten
Feindstaatenklauseln festzementiert worden, sodaß sich Deutschland,
das bis heute nicht voll unabhänig ist, sondern noch Besatzungsrecht
unterliegt (siehe Grundgesetz und 2+4-Vertrag), nicht einmal deswegen
an die UNO wenden kann. Auf EU-Ebene erfolgt das gleiche, indem die
EU-Osterweiterung trotz noch in Kraft befindlichen Bensch-Dekreten
und dem völkerrechtlich ungeklärten Zustand der deutschen Ostgebiete
stattfindet.