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  • Reynaud

235 Beiträge seit 12.10.2019

Ich halte den schwedischen Weg ja auch für äußerst gewagt, aber

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32179701

dies hier macht Mut, wobei ich mich mit schwedischem Zahlenmaterial nicht hinreichend beschäftigt habe.

Für Deutschland bedeutet dies näherungsweise (direkt in Beziehung setzen könnte man dies nur bei offener und kompletter Datenlage von China und Deutschland):

Es braucht nicht mehr 8 bis 9 Verdopplungszyklen bis die Epidemie natürlich endet, mit entsprechenden Verdopplungen der kritischen Intensivfälle und Toten, sondern "nur" noch 3 bis 5. Insbesondere 3 und evtl. 4 könnte das Gesundheitssystem evtl. verkraften ohne dass man die Zyklen durch absoluten Stillstand allzusehr strecken muss. Kann man Testkapazitäten auf Antikörper im großen Stil einführen (geht noch nicht weil Schnelltests erst in der Mache), könnte man die Immunisierten wieder frisieren, servieren, massieren, verkaufen und vermieten lassen. Wäre anfangs eine ungerechte Welt, aber es bei Rezession zu belassen und Depression zu vermeiden wäre ein äußerst erstrebenswertes Ziel. Depression fragt nicht mehr nach Verteilungsgerechtigkeit.

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