Pnyx (1) schrieb am 08.03.2024 16:26:
Ja, ok. Ich dachte eben meine Intention sei klar.
War sie auch, aber der Vorposter hat sich eben einen Spaß draus gemacht auf das zu antworten was du gefragt und nicht was du gemeint hast zu antworten...
Nämlich die seit Staatsgründung immer wiederkehrende Behauptung, Deutschland sei bedroht und müsse verteidigt werden, was selbstredend nicht nur eine allgemeine Wehrpflicht, sondern auch stetige Aufrüstung erzwinge, in Frage zu stellen.
Die historische Realität zeigt, dass im Gegenteil es stets Deutschland selbst war, dass nicht nur eine Bedrohung für andere Staaten darstellte, sondern diese auch wiederholt angriff.
Deshalb fand ich es ja auch ganz OK dass die Bundeswehr im Vergleich zu allen anderen Ländern ziemlich untermotorisiert war. Oder wie man so schön sagt: Die Aufgabe der Bundeswehr ist es, den Feind so lange aufzuhalten bis eine richtige Armee kommt.
Dass man das nach Ende des kalten Krieges auch immer weiter abgebaut hat (immer weniger wurden eingezogen - wir haben die Wehrpflichtigen dann "Zivildienstverweigerer" genannt)
Da hatten sich die Zeiten geändert - und leider ändern sie sich gerade wieder.