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Re: Und der Übernächste?

Epimenides schrieb am 23.03.2022 23:37:

Stellen wir uns doch mal spaßeshalber vor, dem hierzulande so sehr zum Ras-Putin dämonisierten Obermotz würde klar, was er, gleich ob allein, oder oder schlecht beraten, da veranstaltet hat: Nämlich, um einen dieser Staatsfranzosen, Fouché oder Talleyrand zu bemühen, etwas "Schlimmeres als ein Verbrechen, nämlich einen Fehler", und er träte deshalb zurück, wie es einem Politiker in solcher Lage ja wohl auch zukommt, und "setzte sich ab".

Dem Tenor der hier herrschenden medialen Sprachregelung zufolge müsste der Krieg ja tags drauf zu Ende sein, da doch der "Diktator" bis dato den 'absoluten' Alleinherrscher gegeben habe.

Unseren proktotropen Medien wäre damit ein gewaltiger Schlag versetzt. Ich fürchte freilich, dass sich, davon abgesehen, kein Stratz ändern würde, es sei denn, es gelänge, an seiner Stelle irgend einen Pinochet oder sonstigen US-Quisling zu installieren. Tags drauf gäbs dann wieder Gas, auf Rechnung von Standard Oil oder Texaco oder so.
--

Natürlich würde sich nichts ändern, weil ja nicht Putin das Probvlem ist, sondern Russlands Atomwaffen. Die relativieren die Weltmacht USA und deren Anspruch auf unbeschränkte Weltherrschaft.

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