Was mir sofort aufgefallen ist.
Putin untermauert, argumentiert und belegt seine Aussagen, verweist auf die UN Carta, weist auf die völkerrechtlichen Verletzungen des Westens (Welche mittlerweile felsenfest gesichert sind) hin.
Bei Scholz und Stoltenberg dagegen ist es das übliche politische "Bla", garniert mit dem üblichen "Russland ist böse". Da ist Null Argumentation.
Ich stehe der Aktion seitens Russlands bzgl des Einmarsches in die Ukraine sehr kritisch gegenüber. Das hätte man durchaus besser lösen können. Allerdings, und ja ich relativiere hier durchaus, verstehe ich die Entscheidung von Putin auch. Der Westen provoziert seit Jahrzehnten Russland, bricht regelmäßig Völkerrecht, insbesondere durch RegimeChanges und tritt überheblich und borniert auf.
Und da braucht man sich nur an Katalonien erinnern, dann kann man sicher sein, dass weder dem Donbass noch Luganzk jemals Autonomie zugestanden worden wäre. Und das bei einer mehrheitlich russischen Bevölkerung dort.