und die BRD nur 16 Mio. Einwohner gehabt, wäre es nie zu dem Zusammenschluss gekommen.
Die »friedliche Revolution« – sie war keine. Die Abwesenheit physischer Gewalt bedeutete nicht, dass es nicht psychischen Druck und andere Formen der Übernahme oder Konterrevolution gab.
Die »Wiedervereinigung« – es war keine. Es haben sich nicht zwei Staaten »vereinigt«, sondern der eine übernahm den anderen. Das nennt man Staatensukzession, also Einrücken des Kernstaates ins Beitrittsgebiet.
die Wohlstandsversprechen von Helmut Kohl 1990. »Es wird niemandem schlechter gehen als zuvor, dafür vielen besser«, hieß es. Man schaue nur in die Statistik … Viertens:
»Wir sind "ein" Volk« – das ist es nicht! Die Ost- und die Westdeutschen haben aufgrund der komplementären gesellschaftlichen Entwicklungen unterschiedliche Erfahrunungen.
Eine Vereinigung, die nur in den Erzählungen der deutschen Nation und der deutschen Währung stattfindet, dabei das unterschiedliche soziale und kulturelle Erbe ablehnt, muss – zumindest aus soziologischer Sicht – scheitern. Ich widerspreche der Behauptung von der angeblich erfolgreichen »Transformation des Ostens«.
Rund 40 Millionen DM wurden von BRD-Parteien für den Machtwechsel investiert, 100.000 Schallplatten und Kassetten mit drei Reden Kohls verteilt, Wahlkämpfer in Bussen in die DDR gekarrt, Plakate geklebt usw.
Diese Tatsache bestätigt nicht nur, dass ein anderer Staat, nämlich die BRD, in der DDR, die bis zum Beitritt staatsrechtlich existierte, Wahlkampf führte, sondern auch, dass mit Hilfe der »AfD« mehr Berater der CDU-West in der Volkskammer Einzug hielten als DDR-Minister. Der ganze Wahlkampf bis hin zum Beitritt war völkerrechtswidrig.
Die Ostdeutschen wurden vor dem Beitritt nicht gefragt, ob sie ihre Arbeit und soziale Sicherheit aufgeben wollen, ob sie aus ihrer Heimat vertrieben werden möchten, ob sie ein völlig anderes Werte- und Rechtssystem übergestülpt bekommen möchten.
Dieser »Einigungsvertrag« war ein Staatsgesetz zur Abwicklung und Enteignung der Institutionen im Osten. Ein Volksentscheid – wie in der Schweiz gängige demokratische Praxis – wäre angemessen gewesen.
Ich habe es satt die ständigen Beschönigungen seitens der BRD und seiner Verantwortlichen, schon in den frühen 50ziger Jahren wurden Bürger der DDR bezahlt, gegen die DDR sich aufzulehnen. Alleine der sog. "Freikauf" von politisch Verfolgten war eine reine Propaganda seitens der BRD.
Bereits Russland hatte eine Wiedervereinigung beider deutscher Staaten angeboten, wenn Deutschland neutral und nicht der Wiederbewaffnung und dem Angriffsbündniss Nato beigetreten wäre. Das aber lehnten Adenauer ab.
Man erhebt die sog. "Freiheit" und Rechtsstaatlichkeit, oder Meinungsfreiheit für das einzig richtige. Ohne Arbeit, und ohne Vermögen, ist man nicht frei, sondern zur Ausbeutung frei gegeben.
Und was die sog. "Meinungsfreiheit" betrifft, dann fragen Sie einmal die RAF, oder heute die Menschen in Guntanamo, oder Assange, oder Edward Snowden, fragen sie diese Herrschaften einmal, was sie von der westlichen "Meinungsfreiheit" halten?
Wie viele millionen Menschen hat der Westen auf Grund von Lügen im rest der Welt völkerrechtswidrig getötet? Alleine seit dem Ende dees 2. WK mehr als 40 illegale Kriege, Putschs, Sanktionen, Folter usw. nichts davon ist mit dem Völkerrecht vereinbar?
Wie viele Putschs, Kriege, Regime Change und Sanktionen hat in dieser Zeit die DDR zu verantworten? In den Jahren als die Mauer stand, gab es ca 170 Opfer, aber niemals Millionen? Warum steht eigentlich dann nicht der Westen am Pranger? Alleine in den letzten drei Jahren, sind tausende Flüchtlinge ertrunken? Das gab es in der Geschichte der DDR nie?