Ja dem kann ich nur zustimmen.
Trotz liebevollen Eltern hatte man es geschafft mir die Freude an neuer Erkenntnis gründlich zu verderben und es dauerte bis in die späten 30 iger Jahre meines Lebens bis ich durch Zufall durch eine lebhafte Diskussion in eine neue Richtung gelenkt wurde und mich in einer für mich völlig neuen interessanten Welt wieder fand.
Der Drang mehr zu erfahren und zu verstehen was wir über die Welt wissen oder glauben hat sich in den 30 jahren danach nur noch verstärkt.
Womit ich auf unser Thema zurückkommen kann, denn als Leseratte hatte ich auch in den ersten 30 jahren meines Lebens Handlungsfreiheit, doch um mein Intresse an fundamental Philosophie zu wecken fehlten meinem Gehirn Informationen.
Ich konnte tun was ich wollte, doch was ich wollte war eben eingeschränkt durch fehlende Information.
Erst das Gespräch gab meinem Gehirn durch neue Information die Möglichkeit mir den Drang mehr zu erfahren ins Bewusstein zu legen, es dort erscheinen zu lassen.
Willensfreiheit ist durch fehlende information eingeschränkt. Sie wird es in diesem Sinne immer bleiben , da wir niemals alle relevanten Informationen zu einem Thema kennen können.
Doch das merken wir ja nicht dierekt und so ist es Einschränkung eine die wir nur schwerlich mit einbeziehen können in unser Denken, es aber immer versuchen sollten.
Was uns bleibt ist Handlungsfreiheit . Ich kann tun was ich will.
mfg bonnie