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  • Waupee

81 Beiträge seit 14.03.2010

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ich habe selber hier die "Keule" rausgeholt und etwas polemisiert.

Das sollte auch erlaubt sein (für alle), so lange ein gewisses Maß
nicht überzogen wird.

Es geht jedoch meiner Meinung nach um ein grundsätzliches Problem in
der heutigen Zeit, u.a. hier im Land: Wir verfahren nach dem Prinzip,
gemacht wird was machbar ist (oder glauben was machbar ist). Gesagt
wird, was aussprechbar ist.

Es wäre besser, wenn Manches nicht gemacht, nicht gesagt würde.
Denken ist frei, die Meinung und Aussage auch. Jedoch sollte man die
Grenzen der Freiheit der Mitmenschen, unabhängig von Stand und
Bildung, gewahren.

Dieses erwarte ich auf jeden Fall von einem "Bildungsbürger" wie
Herrn Heinsohn. Er (oder ein Journalist/Publizist) kann seine
"Erkenntnisse" wenn sie eine gewisse Brisanz überschreiten, in
entsprechender Fachliteratur publizieren - das ist seine persönliche
Freiheit.

Er und viele andere mögen sich aber zurückhalten sich in jedem sich
bietenden Medium zu produzieren und zu profilieren.

Der Müllzunami aus den Medien hat uns sowieso schon alle überflutet.
Ich kriege keine Luft mehr!
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