Bisher stehen alle Kommentare im Forum den Ansprüchen der Herero sehr
kritisch gegenüber.
60.000 Tote und Völkermord im Jahr 1904? Ich weiß nicht wie die
Kriterien für Völkermord aussehen, aber mit 60.000 Toten scheint die
Schwelle recht niedrig zu sein. Wenn man das mal vergleichen sollte
mit Opferzahlen anderer militärischer Aktionen dieser Zeit.
Ich denke wir können und alle darauf einigen, dass das damals eine
Schweinerei war über die ich übrigens an der Schule unterrichtet
wurde (gut so). Deutsche Kolonialgeschichte incl. den Herero wurde
nicht ausgespart. Was aber heutige Ansprüche angeht frage ich mich
wer da noch entschädigt werden soll. Und falls es Entschädigungen
geben sollte was das für einen Präzedenzfall darstellt. Wenn nämlich
die Opfer nicht mehr entschädigt werden können, sondern die
Nachfahren, wo ist dann die Grenze? Wird dann Deutschland als
Rechtsnachfolger des Heiligen Römischen Reiches für Verbrechen gegen
die Goten in Regress genommen?
kritisch gegenüber.
60.000 Tote und Völkermord im Jahr 1904? Ich weiß nicht wie die
Kriterien für Völkermord aussehen, aber mit 60.000 Toten scheint die
Schwelle recht niedrig zu sein. Wenn man das mal vergleichen sollte
mit Opferzahlen anderer militärischer Aktionen dieser Zeit.
Ich denke wir können und alle darauf einigen, dass das damals eine
Schweinerei war über die ich übrigens an der Schule unterrichtet
wurde (gut so). Deutsche Kolonialgeschichte incl. den Herero wurde
nicht ausgespart. Was aber heutige Ansprüche angeht frage ich mich
wer da noch entschädigt werden soll. Und falls es Entschädigungen
geben sollte was das für einen Präzedenzfall darstellt. Wenn nämlich
die Opfer nicht mehr entschädigt werden können, sondern die
Nachfahren, wo ist dann die Grenze? Wird dann Deutschland als
Rechtsnachfolger des Heiligen Römischen Reiches für Verbrechen gegen
die Goten in Regress genommen?