ich versuche immer polemik zu unterbinden - bei dieser thematik
steigere ich mich oft derart hinein, dass ich durch wilde
argumentationsketten in meiner vorstellung irgendwann zum
wiederstandskämpfer (alias: EU-Rambo) gegen die USA und all ihre
Rock-Zipfel-Schlawiner werde.
von anfang an war klar:
1. vom irak geht keinerlei gefahr für niemanden aus, am
allerwenigsten für die usa. Der Irak war seit ±10 Jahren ökonomisch
wie technologisch isoliert, kontrolliert und überwacht.
2. die unoinspekteure, welche kurz vor dem krieg im irak alibimässig
eingesetzt wurden, hatten nie die aufgabe, das Regime zu einem
Umdenken, Abrüsten, auf US-Kurs gehen zu bewegen. Sie waren die
eigentliche Vorhut = Pioniere. Wahrscheinlich sogar ohne es selbst zu
wissen. Sie sollten lediglich sicher stellen, dass sich dort (wie
bereits vermutet) nichts befindet was den amis und ihren freunden
beim einmarsch in irgend einer weise überraschen könnte (v.a. b- und
c-waffen). Die Panikmache vor dem Häuserkampf war doch auch völlige
Irreführung. Auf einmal, nachdem es der Feind mit all seinen
komischen Sondereinheiten und Splittergruppen richtig zu einem
Feindbild gereift war, war die Invasion doch schon vorbei. Niemand
kann ernsthaft glauben, das die Kriegsführenden nicht sehr genau
gewusst hätten, was Sie an Gegenwehr zu erwarten hatten. (Bis heute
sind 39 GI´s im Irak umgekommen; die waren und sind völlig wehrlos)
3. Die Planungen der Amis, Sadam Hussein und seine Regierung zu
stürzen, sind sehr alt (Mitte 90er Jahre oder noch früher) Der
rechte, neoimperialistische Fügel im Kongress hat durch den Anschlag
am 11. Sept. an Einfluss gewonnen und witterte die Chance, jetzt zwei
Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Antiterror ummünzen in
AntiIrak. Das Volk hat Angst. Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks
und dem Verlust des russischen Feindbildes hat sich nun ein neues
sehr schwer zu ortendes, multiples Feindbild ergeben, welches der USA
sehr gelegen ist: es lässt sich auf eine Vielzahl von den sogenannten
Schurkenstaaten projizieren und mit dem entsprechenden Medien und
Satellitenfotogefasel al la RUmsfeld glauben das eigentlich alle. Der
Terrorist ist für die USA eigentlich ein strategisch ein sehr
willkommener Feind: Man kann ihn überall vermuten. Man muss ihm
übberall vorbeugen und entgegentreten.
4. George bush hat mehrfach bewiesen, dass ihm der rest der welt
total egal ist: klimagipfel kyoto - da war ich eigentlich schon
völlig geschockt. Dann das nein zum internationalen
kriegsverbrechertribunal bzw. Forderungen nach Immunität für
us-bürger vor dem internationalen gerichtshof. (-Hallo?-kann mir das
mal jemand erklären) Was wäre damals passiert, wenn ein europäischer
Politiker so etwas eingefordert hätte
fortsetzung siehe teil zwei
steigere ich mich oft derart hinein, dass ich durch wilde
argumentationsketten in meiner vorstellung irgendwann zum
wiederstandskämpfer (alias: EU-Rambo) gegen die USA und all ihre
Rock-Zipfel-Schlawiner werde.
von anfang an war klar:
1. vom irak geht keinerlei gefahr für niemanden aus, am
allerwenigsten für die usa. Der Irak war seit ±10 Jahren ökonomisch
wie technologisch isoliert, kontrolliert und überwacht.
2. die unoinspekteure, welche kurz vor dem krieg im irak alibimässig
eingesetzt wurden, hatten nie die aufgabe, das Regime zu einem
Umdenken, Abrüsten, auf US-Kurs gehen zu bewegen. Sie waren die
eigentliche Vorhut = Pioniere. Wahrscheinlich sogar ohne es selbst zu
wissen. Sie sollten lediglich sicher stellen, dass sich dort (wie
bereits vermutet) nichts befindet was den amis und ihren freunden
beim einmarsch in irgend einer weise überraschen könnte (v.a. b- und
c-waffen). Die Panikmache vor dem Häuserkampf war doch auch völlige
Irreführung. Auf einmal, nachdem es der Feind mit all seinen
komischen Sondereinheiten und Splittergruppen richtig zu einem
Feindbild gereift war, war die Invasion doch schon vorbei. Niemand
kann ernsthaft glauben, das die Kriegsführenden nicht sehr genau
gewusst hätten, was Sie an Gegenwehr zu erwarten hatten. (Bis heute
sind 39 GI´s im Irak umgekommen; die waren und sind völlig wehrlos)
3. Die Planungen der Amis, Sadam Hussein und seine Regierung zu
stürzen, sind sehr alt (Mitte 90er Jahre oder noch früher) Der
rechte, neoimperialistische Fügel im Kongress hat durch den Anschlag
am 11. Sept. an Einfluss gewonnen und witterte die Chance, jetzt zwei
Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Antiterror ummünzen in
AntiIrak. Das Volk hat Angst. Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks
und dem Verlust des russischen Feindbildes hat sich nun ein neues
sehr schwer zu ortendes, multiples Feindbild ergeben, welches der USA
sehr gelegen ist: es lässt sich auf eine Vielzahl von den sogenannten
Schurkenstaaten projizieren und mit dem entsprechenden Medien und
Satellitenfotogefasel al la RUmsfeld glauben das eigentlich alle. Der
Terrorist ist für die USA eigentlich ein strategisch ein sehr
willkommener Feind: Man kann ihn überall vermuten. Man muss ihm
übberall vorbeugen und entgegentreten.
4. George bush hat mehrfach bewiesen, dass ihm der rest der welt
total egal ist: klimagipfel kyoto - da war ich eigentlich schon
völlig geschockt. Dann das nein zum internationalen
kriegsverbrechertribunal bzw. Forderungen nach Immunität für
us-bürger vor dem internationalen gerichtshof. (-Hallo?-kann mir das
mal jemand erklären) Was wäre damals passiert, wenn ein europäischer
Politiker so etwas eingefordert hätte
fortsetzung siehe teil zwei