Immerhin

Immerhin scheint der Krieg in der Ukraine den einen oder anderen Polit-Traumtänzer doch (vorübergehend?) so weit in die Realität zurückgeholt zu haben, dass (wenngleich verschwurbelt formuliert) zugegeben wird:

1.) Die Bundeswehr wurde in den vergangenen 20 Jahren total vernachlässigt. Sie ist derzeit nicht in der Lage, uns wenigstens selbst zu verteidigen.

2.) Die Energiepolitik der vergangenen 20 Jahre war völlig naiv und falsch. Sie hat uns von Energielieferungen z.B. aus Russland abhängig gemacht und unsere eigene Infrastruktur der Stromerzeugung zerstört.

3.) Die deutsche Politik (Innen- und Außenpolitik) der vergangenen 20 Jahre war insgesamt viel zu naiv, realitätsfremd und völlig ungeeignet, uns auf Konflikte vorzubereiten. Deutschland hat inzwischen auch keinerlei Druckmittel mehr, um eigene außenpolitische Interessen durchzusetzen.

4.) Das korreliert mit einer eklatanten Vernachlässigung der Infrastruktur in Deutschland.

Ich zitiere mal Danisch (einfach, weil er da Recht hat!):

Das Ergebnis linker, grüner, weiblicher, feministischer Politik.
Wir haben uns seit 20 Jahren mit nichts anderem beschäftigt als Feminismus, Frauenförderung, Kampf gegen Rechts, Greta, Klimakrampf, Homoehe, LBQT, Migrationshurra.
Und jetzt haben wir das Ergebnis von 25 Jahren blanker Dummheit. War klar, dass irgendwann der Zahltag kommt.

Etwas überspitzt formuliert, in der Sache aber korrekt.

Und wie kommt Deutschland nun aus diesem Desaster wieder raus?
Von deutschen Politikern hab ich dazu (von Linkspartei über Grüne, Union, FDP bis AfD) noch nicht einen einzigen brauchbaren Vorschlag gehört.