Diese Reihe "Medienbeobachtung" steht als »eine Art „Die letzten Tage von Pompeji (...)“« von Haus aus unter defaitistischem Vorzeichen, insofern verwunderlich, wenn dem unionsnahen Springer-Journalist die Hetze zur Brutalisierung der Gesellschaft als »Defätismus« zum Vorwurf gereicht wird.
Eine andere Medienbeobachtung, betrifft eine andere Sendung:
"Da saß Sahra Wagenknecht bei Anne Will und stellte die russische Perspektive dar, in einer Zeit, die zumindest auf westlicher Seite noch von dem Wunsch nach Diplomatie geprägt war. Diplomatie soll Interessensausgleiche schaffen können, und dafür muss man logischerweise die Interessen des Gegners besprechen. Doch als Wagenknecht sich anschickte, diese Interessen darzulegen, brachen Norbert Röttgen und Constanze Stelzenmüller in Gelächter aus. Das war ein Bruch mit den Höflichkeitsregeln, ein Bruch mit dem Funktionieren von Zivilisation in Friedenszeiten, der mich erschaudern ließ: Dieser Bruch roch nach Krieg."
> https://www.freitag.de/autoren/elsa-koester/ukraine-konflikt-koennen-wir-in-kriegszeiten-zart-bleiben
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