blu_frisbee schrieb am 26.02.22 02:13:
wilma_gucken schrieb am 25.02.2022 09:14:
Dabei sind Journalisten in Talkshows natürlich keineswesgs ausschließlich sachlich orientiert. Nein, es geht ihnen - ich mache ihnen das nicht einmal zum Vorwurf - auch immer darum, in der Aufmerksamkeitsökonomie ihr Auditorium zu finden, den eigenen Namen bekannt zu machen, das eigene Profil zu schärfen. Das geht am besten mit plakativen, knalligen Wortmeldungen, die gerne mal das Niveau von Parolen haben, aber sich kaum verbrämt als Analysen verkleiden. All das tut der Demokratie nicht gut.
Naja, die Politiker haben sich solche Jurnis auch rangezüchtet.
Jeder möcht Mäuschen spielen für die nächste Schlagzeile,
Teilhabe am Herrschaftswissen brauchts,
zumindest nen Platz im Kanzlerflieger, Gespräche "unter 3".
http://www.schimmeck.de/Texte/aalarm.htmlSo richtig eingerissen sind diese Sitten erst mit der "geistig-moralischen Wende".
Korruption bedeutet im lat. Original "Verfall der Sitten".
ich kann mich noch an einen Film mit Olle Arnold "Running Man" erinnern, in den Medien in einem Spiel Ankläger und Scharfrichter spielen. Die Menschen haben leider nicht mitbekommen, das wir auf dem besten Weg dahin sind. Es ist nicht nur bloße Fiktion, wir sind dabei es in der Realität zu bekommen. Ich habe erkannt, dass aus Hollywood keine Filme kommen, die uns auf einen Weg in eine friedliche Welt zeigen sondern nur Katastrophen-Filme, die uns auf das Ergebnis des "American way of life" vorbereiten sollen. Und noch etwas ist auffällig: In den Filmen wird eine große räumliche Entfernung der Eliten von der darbenden sonstigen Bevölkerung gezeigt. Warum also machen wir uns nicht mit unseren Gedanken und Handeln frei von dem so aufgezeigten "American Way of Life" und werden endlich souverän und nicht wieder Spielball in einem zukünftigen Krieg.