Im Grunde ist es immer das Gleiche.
Ob sich jetzt hier jemand seine Dissertation zusammengeklaubt und gelogen hat.
Sich Leute irgendwo einen Titel kaufen.
Oder sich chinesische Mediziner auf einen Fake-Apparat stützen.
Die Leute machen das für ihr Ego und ihre Karriere außerhalb des Wissenschaftsbetrieb und deren Gewäsch landet in einem Paralleluniversum.
Die Dissertationen in den Giftschränken der Universitätsbibliotheken, an die kein ernsthafter Wissenschaftler geht, weil deren der zweifelhafte Wert dieser Dissertationen bekannt ist.
Und bei den Veröffentlichungen ist es ähnlich. Die Leutchen, die in einem Spezialgebiet ernsthaft forschen, kennen ihre Leute (das ist in der Regel sehr überschaubar) und können auch den Wert einer solchen Veröffentlichung einschätzen.
Tja die Geschwätzwissenschaften und die Medizin sind äußerst anfällig für solche Betrügereien.
Nur, wer auf die Huberei reinfällt, holt sich dann echte "Experten" ins Haus.
Die Lösung ist einfach: Die Namensverlängerung konsequent abschaffen. (Ist in der Praxis sowieso immer mehr verpöhnt, jemanden mit dem Doktor-Titel anzusprechen.)
Genauso ist es auch besser, irgendwelche Karrieren nicht an formale Kriterien, wie die Anzahl von Veröffentlichungen zu koppeln. Lieber die Experten fragen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.04.2020 01:20).