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mehr als 1000 Beiträge seit 11.04.2003

Das Problem ist auch die Beliebigkeit

Der Artikel liegt nicht ganz verkehrt.

Was unser derzeitige Problem ist, ist eine lahmende Binnenkonjunktur.
Und ob ich die zum Laufen bringe, wenn ich den Leuten die Kaufkraft
nehme, wage ich zu bezweifeln. Auch kann ich den Konsum nicht
ankurbeln, wenn die Leute nicht wissen, ob ihre Rücklagen im Falle
der Arbeitslosigkeit nicht Hartz IV zum Opfer fallen, was wohl für
viele über 40 zutreffen wird.

Und so teure Milliardengräber wie Toy-Kollekt ohne Konzequenzen für
den verantwortlichen Minister sollte man doch bitte lieber lassen.
Denn dadurch werden Mittel gebunden, die wir besser zur Investition
in unsere Bildung stecken sollten und zur Belebung der
Binnenkonjunktur verwenden sollten. Denn wenn wir was haben, dann ist
es unser Erfindungsreichtum, der überhaupt erst in vielen technischen
Bereichen den Fortschritt ermöglichte. Und das ist unser bestes Gut,
das wir mal langsam besser vermarkten sollten.

Und vieleicht sollte man auch bedenken, das man sich leicht kaputt
sparen kann, was wir gerade dabei sind zu tun. Vieleicht mal doch bei
Ludwig Ehrhard nachlesen, und antizyklisch gerade jetzt von
öffentlicher Hand sinnvoll investieren. Aber bitte keine Toys mehr.
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