> das ist doch Unsinn. Der Markt kann nicht versagen Punkt. Lies das
> Raederwerd der Freiheit.
Leider ist David nicht Milton Friedman und steht mit seiner Meinung
relativ alleine da.
> Selbst wenn dieses unsinnige theoretische Beispiel
> der Fall waere, waere fuer die lezten ueberlebenden nur noch der
> Preis von eben 200 zu realisieren, warum sollte jemand mehr bezahlen?
> Jeder neue, der in den Markt einsteigt (und z.B. eine Garantie fuer
> Gebrauchte anbieten wuerde), wuerde das in diesem Text postulierte
> Equlibirum (der schlechtesten Autos und einem Preis von 200) sofort
> veraendern. Der Markt ist ein evolutionaeres und selbstregulierenes
> System.
Leider bildet die klassische Ökonomie so etwas wie
"Informationsasymmetrie" und "Transaktionskosten" nicht vollständig
ab. Sie geht davon aus das Informationen über ein Produkt kostenlos
zur Verfügung stehen, alle Akteure ehrlich sind und rational handeln.
Das ist empirisch gesehen leider nicht immer der Fall.
Daher entstand die Institutionenökonomik, die du scheinbar völlig
ignorierst.
Der von mir zitierte Standardwerk von Mankiw setzt sich ebenfalls mit
Marktversagen auseinander. Auch hier Null Feedback?
> Von Marktversagen kann man nur in ganz extremen Faellen, wenn
> ueberhaupt sprechen.
Die diversen Skandale der letzten Zeit sind überaus real. Das konnte
funktioneren, weil Information nicht symmetrisch verteilt war und
Agenten nicht ehrlich handelten. Flowtex konnte auf diese Weise
Maschinen verkaufen, die nicht existieren.
Auch handelt es sich bei Naturkatastrophen um ganz reales
Marktversagen. Wenn das Elbehochwasser halb Ostdeutschland wegspült
würde der "reine Markt" Trinkwasser zu einer extrem teuren Ressource
machen. Hier versagt vielleicht nicht der Markt, handelt aber nicht
im Interesse der Beteiligten.
> Raederwerd der Freiheit.
Leider ist David nicht Milton Friedman und steht mit seiner Meinung
relativ alleine da.
> Selbst wenn dieses unsinnige theoretische Beispiel
> der Fall waere, waere fuer die lezten ueberlebenden nur noch der
> Preis von eben 200 zu realisieren, warum sollte jemand mehr bezahlen?
> Jeder neue, der in den Markt einsteigt (und z.B. eine Garantie fuer
> Gebrauchte anbieten wuerde), wuerde das in diesem Text postulierte
> Equlibirum (der schlechtesten Autos und einem Preis von 200) sofort
> veraendern. Der Markt ist ein evolutionaeres und selbstregulierenes
> System.
Leider bildet die klassische Ökonomie so etwas wie
"Informationsasymmetrie" und "Transaktionskosten" nicht vollständig
ab. Sie geht davon aus das Informationen über ein Produkt kostenlos
zur Verfügung stehen, alle Akteure ehrlich sind und rational handeln.
Das ist empirisch gesehen leider nicht immer der Fall.
Daher entstand die Institutionenökonomik, die du scheinbar völlig
ignorierst.
Der von mir zitierte Standardwerk von Mankiw setzt sich ebenfalls mit
Marktversagen auseinander. Auch hier Null Feedback?
> Von Marktversagen kann man nur in ganz extremen Faellen, wenn
> ueberhaupt sprechen.
Die diversen Skandale der letzten Zeit sind überaus real. Das konnte
funktioneren, weil Information nicht symmetrisch verteilt war und
Agenten nicht ehrlich handelten. Flowtex konnte auf diese Weise
Maschinen verkaufen, die nicht existieren.
Auch handelt es sich bei Naturkatastrophen um ganz reales
Marktversagen. Wenn das Elbehochwasser halb Ostdeutschland wegspült
würde der "reine Markt" Trinkwasser zu einer extrem teuren Ressource
machen. Hier versagt vielleicht nicht der Markt, handelt aber nicht
im Interesse der Beteiligten.