mediatiger schrieb am 23. Dezember 2004 23:57
> Sind alles sehr vernünftige Forderungen, aber was soll die
> Abschaffung der Sozialversicherung?
>
> Angenommen ihr kriegt Euren eigenen Staat. Was macht ihr mit
> Menschen, die in eine Notlage geraten? Haben die dann die Freiheit zu
> krepieren?
Warum muss er krepieren?
Warum muss? Bist Du nicht bereit fuer ihn mitzubeahlen? Rotes Kreutz,
Karitas, Brot fuer die Welt. all dies sind PRIVATE, NICHTSTAATLICHE
Einrichtung. Die Argumentation, er muesste ohne Staat krepieren ist
paradox. Selbst wenn 50.1% der Menschen nicht freiwilig spenden
wuerden, wovon Du auszugehen scheinst,
dann koennten genau diese Menschen auch das Grundgesetz
aushebeln (per demokratischer Wahl oder Revolution) und den
sozialdarwinistischen Staat einfuehren, den weder Du noch ich willst.
Ggf: Buchempfehlung:
Kreide für den Wolf. Die tödliche Illusion vom besiegten Sozialismus
yens with a vengeance
"Als der Kommunismus zusammenbrach, glaubten in der westlichen Welt
alle, daß die sozialistische Idee am Ende sei. Auch heute ist dieser
Irrglaube noch sehr weit verbreitet. In Wirklichkeit hat der Wolf nur
ein Schafsfell angelegt: Die sozialistische Wahnidee, die für den Tod
von Millionen Menschen verantwortlich ist, lebt im modernen
Sozialstaat weiter, der unter dem Deckmantel der Humanität ein
inhumanes und unsoziales, weil zutiefst ineffektives System errichtet
hast, ein System, das fortwährend Wohlstand und Wachstum verhindert
und zum Zusammenbruch des deutschen und europäischen
Wirtschaftssystems führen wird, wenn ihm nicht Einhalt geboten wird.
Diese Feststellung ist zugleich Thema und Ausgangspunkt von Roland
Baaders Buch. Die geistesgeschichtlichen Grundlagen des
sozialistischen Irrtums und auch seine Wirksamkeit in der aktuellen
Politik werden schlüssig, packend und nachvollziehbar aufgezeigt,
wobei der Autor sich nicht scheut, seine Aussagen auch polemisch
zuzuspitzen, was seinem Buch nicht schadet, sondern die nötige Würze
verleiht. Der Sozialismus ist nicht tot, er lebt auf mörderische
Weise bis heute fort. Aber "Sozialismus ist Tod" - dieser These
Baaders kann man sich nach der Lektüre seines Buches nicht mehr
entziehen."
Kreide für den Wolf. Die tödliche Illusion vom besiegten Sozialismus
von Roland Baader
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/392543447X/
> Sind alles sehr vernünftige Forderungen, aber was soll die
> Abschaffung der Sozialversicherung?
>
> Angenommen ihr kriegt Euren eigenen Staat. Was macht ihr mit
> Menschen, die in eine Notlage geraten? Haben die dann die Freiheit zu
> krepieren?
Warum muss er krepieren?
Warum muss? Bist Du nicht bereit fuer ihn mitzubeahlen? Rotes Kreutz,
Karitas, Brot fuer die Welt. all dies sind PRIVATE, NICHTSTAATLICHE
Einrichtung. Die Argumentation, er muesste ohne Staat krepieren ist
paradox. Selbst wenn 50.1% der Menschen nicht freiwilig spenden
wuerden, wovon Du auszugehen scheinst,
dann koennten genau diese Menschen auch das Grundgesetz
aushebeln (per demokratischer Wahl oder Revolution) und den
sozialdarwinistischen Staat einfuehren, den weder Du noch ich willst.
Ggf: Buchempfehlung:
Kreide für den Wolf. Die tödliche Illusion vom besiegten Sozialismus
yens with a vengeance
"Als der Kommunismus zusammenbrach, glaubten in der westlichen Welt
alle, daß die sozialistische Idee am Ende sei. Auch heute ist dieser
Irrglaube noch sehr weit verbreitet. In Wirklichkeit hat der Wolf nur
ein Schafsfell angelegt: Die sozialistische Wahnidee, die für den Tod
von Millionen Menschen verantwortlich ist, lebt im modernen
Sozialstaat weiter, der unter dem Deckmantel der Humanität ein
inhumanes und unsoziales, weil zutiefst ineffektives System errichtet
hast, ein System, das fortwährend Wohlstand und Wachstum verhindert
und zum Zusammenbruch des deutschen und europäischen
Wirtschaftssystems führen wird, wenn ihm nicht Einhalt geboten wird.
Diese Feststellung ist zugleich Thema und Ausgangspunkt von Roland
Baaders Buch. Die geistesgeschichtlichen Grundlagen des
sozialistischen Irrtums und auch seine Wirksamkeit in der aktuellen
Politik werden schlüssig, packend und nachvollziehbar aufgezeigt,
wobei der Autor sich nicht scheut, seine Aussagen auch polemisch
zuzuspitzen, was seinem Buch nicht schadet, sondern die nötige Würze
verleiht. Der Sozialismus ist nicht tot, er lebt auf mörderische
Weise bis heute fort. Aber "Sozialismus ist Tod" - dieser These
Baaders kann man sich nach der Lektüre seines Buches nicht mehr
entziehen."
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von Roland Baader
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