Der gesamte Kommentar ist eine Ansammlung von falschen Fakten (zB.: "alle Daten sind auf einem Chip gespeichert" ==> Nein! Eine Grundinfo über die Technik könnte man schon voraussetzten, bevor man einen Kommentar dazu schreibt), Geschwurbel ("Herr Lauterbach macht sich Gedanken über die Daten, die dem Bürger gehören. Die gehören ihm ja gar nicht." ==> Was für ein Humbug! Natürlich sollte sich das Gesundheitsministerium Gedanken über Datensicherheit machen ==> aktuell macht dies nämlich keiner, zB.: Faxe, Briefe, CDs, analoge Röntgenbilder, usw.) und unqualifiziertem Gejammer ohne jeden Gegenvorschlag.
Natürlich kann man kritisieren, dass man mit der Umsetzung die Gematik beauftragt ist, wenn man Telekom, Krankenkassen und Politik was gemeinsames machen lässt, ist es immer gefährlich. Und ja wahrscheinlich hätte es bessere Lösungen gegeben ... aber die aktuelle Lösung kommt dem deutschen Datenschutzfetischismus schon sehr Nahe, da dezentral, asynchrone Verschlüsselung usw.
Ist es 100% sicher? Natürlich nicht, aber es ist eine wesentliche Verbesserung zum aktuellen Datenaustausch in der Medizin und auch besser wie der aktuelle Datenschutz in der Arztpraxis oder im Krankenhaus. Und mit irgendwas muß man mal starten. Wenn wir jetzt die ePa nicht umsetzen, bleiben wir für der Medizin in den nächsten Jahrzehnten analog. Anstatt mit dummer Fundamentalkritik (aus dem warmen Professorenstuhl mit privater Krankenkasse und staatlicher Beihilfe) sollten die "Datenschutzprofs" eher Vorschläge erarbeiten, wie man das aktuelle System systematisch weiterentwickeln und verbessern kann. Alles einreißen und komplett neu machen, führt immer zur massiver Verzögerung, aber fas nie zu einem besseren Ergebnis.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.03.2023 11:18).