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  • kodu

mehr als 1000 Beiträge seit 18.09.2008

Investigativer Journalismus KANN ein Kernelement …

… einer freiheitlich-demokratisch verfassten Gesellschaft sein … wenn es keine Zweifel an Objektivität und Überparteilichkeit gibt. Unter dieser Prämisse ist das Anschreiben von Parteimitgliedern wohl kein Problem.
Nur: Ist diese Voraussetzung bei CORRECTIV erfüllt? Würde die Organisation auch so vorgehen, wenn sie CDU, SPD, Grüne oder FDP im Blick hätte. Wagt hier jemand eine Prognose?

(Ein Beispiel: In dieser Woche ging es in der PHOENIX-Runde u.a. auch um die Wahlen im Osten.
In der Diskussionsrunde entwickelte sich ein Disput zwischen einer, in der Leipziger ZEIT-Redaktion beschäftigten Journalistin und Buchautorin UND dem Chef(?)Redakteur von WELT AM SONNTAG, Jacques Schuster. Der gipfelte darin, dass Schuster auf die Frage der jungen Frau, wen die Ostdeutschen denn wählen sollen, wenn nicht BSW oder sogar AfD, wiederholt empfahl - wörtlich - „eine demokratische Partei“ auszuwählen … ! Dieser ausgewiesene Spitzenmann im deutschen Medienportfolio, hält es demnach für angebracht, zwei Parteien, die lt. Umfragen zwischen ein Drittel und knapp der Hälfte der Stimmen (in Sachsen und Thüringen) erwarten dürfen, das Prädikat „demokratisch“ abzusprechen, OBWOHL sie sich im demokratischen Wettbewerb und gegen die Phalanx der Leitmedien in freien Wahlen dem Votum der Bürger stellen. MEIN PERSÖNLICHES FAZIT: Solche „Journalisten“ braucht nun wirklich kein Mensch. Sie sind - m.E. - die wahren Gefährder der Demokratie.)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.08.2024 12:28).

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