Ansicht umschalten
Avatar von manduki
  • manduki

243 Beiträge seit 03.01.2004

Angriff ist die beste Verteidigung

Anstatt zu hinterfragen, warum eine Partei mit den persönlichen Daten ihrer Mitglieder so leichtfertig umgeht und selbst nach Hinweisen monatelang nicht reagiert, wird lieber der Überbringer der Botschaft öffentlich angegriffen.

Journalisten haben aus meiner Sicht das berechtigte Interesse, Hintergründe und Auswirkungen des Datenlecks einer politischen Partei zu untersuchen.

Die journalistische Nachfrage bei 150 Adressaten, ob sie bereits bezüglich des Datenlecks kontaktiert wurden, ist daher absolut zulässig. Nur so kann man hinterfragen, ob das BSW verantwortlich agiert hat.

BSW-Anhänger machen sich zudem unglaubwürdig, wenn Sie Assange einerseits jedes Recht zur Nutzung von fremden, personenbezogenen Daten einräumen, die eigenen Daten aber gleichzeitig als sakrosankt einstufen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten